Marion S. wurde im Juli 2023 ermordet und in einem Waldgebiet im Haller Ortsteil Kölkebeck gefunden. Der Fall warf lange Zeit Rätsel auf und bewegte die Menschen in ganz Deutschland. Im März 2024 wurde der Ehemann der getöteten Marion S. zu lebenslanger Haft wegen Mordes an seiner Frau verurteilt.
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat den Revisionsantrag des Verurteilten abgelehnt. Jetzt hat sein Verteidiger neue Pläne.
Der Ehemann der Rentnerin wurde im März 2024 vom Landgericht Bielefeld verurteilt. Der Haller wartet weiter auf die endgültige Entscheidung des Bundesgerichtshofes.
Die Lebenswege dieser acht Frauen enden gewaltsam: Manche Kapitalverbrechen wurden aufgeklärt, andere werden als Cold Case von der Polizei weiter untersucht.
Freud und Leid liegen manchmal nah beieinander. Einige Geschichten in Borgholzhausen, Halle, Steinhagen, Versmold und Werther haben die Menschen besonders beschäftigt.
In einer bewegenden Rede zeichnet Trauerrednerin Uta Möller eine verhängnisvolle Beziehung nach, die in einem Mord mündet. Ihre Ansprache ist gespickt mit erschütternden Details.
Der Podcast „OstwestFälle“ erreicht bis zu 24.000 Menschen. Beim ersten Live-Event zur Reihe ging es um bekannte, aber auch vergessene Kriminalfälle aus OWL.
In den vergangenen Wochen und Monaten haben sich in der Region Dinge ereignet, die man gemeinhin von sich wegschiebt. „Hier doch nicht!“, heißt es dann. Das ist falsch. Was daraus für uns folgt.
Sascha Haring zeigt sich angesichts der Ausführungen des Schwurgerichts entsetzt. Und erläutert jetzt, warum er in Revision geht. Sein Mandant hat derweil Hafterleichterungen bekommen.
Das Landgericht Bielefeld hat den 73-jährigen Ehemann der gewaltsam getöteten Marion S. zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt. Sein Anwalt Sascha Haring bemängelt das Urteil.
Zehn Tage wurde der gewaltsame Tod der Rentnerin Marion S. (68) verhandelt. Richter und Staatsanwaltschaft sind sicher, im Ehemann den Täter gefunden zu haben. Diese Auffassung teilen nicht alle.
Die Details über den Fall, den Verlauf des Prozesses und die Hintergründe des Verbrechens. Eine umfassende Zusammenfassung des tragischen Falles der 68-jährigen Marion S. aus Steinhagen.
Freitagabend (22. März) hat das Schwurgericht im Prozess um die gewaltsam getötete Rentnerin ein Urteil gesprochen: Der 73-Jährige soll wegen Mordes an seiner Ehefrau für ins Gefängnis.
Eine Zeugin, die auf dem Hof des Angeklagten (73) gelebt hat, sagte jetzt aus, dass dieser am Nachmittag des Verschwindens seiner Frau nicht zu Hause war. Obendrein habe er sich merkwürdig verhalten.
Am achten Prozesstag sagen vor dem Landgericht eine Therapeutin und eine Diplom-Sozialarbeiterin aus, denen sich die Rentnerin anvertraut hatte. Was eine dritte Frau berichtet, passt nicht ins Bild.
Geht es nach den Zeuginnen, war die Ehe der 68-jährigen Rentnerin aus Steinhagen und ihrem getrennt lebenden Mann aus Halle von Gewalt, Einschüchterungen und Bedrohungen geprägt.
Die Zeugenaussagen am sechsten Prozesstag vor dem Landgericht Bielefeld fördern in erster Linie Detailbeobachtungen zu Tage. Grundsätzliche Zweifel meldet der Anwalt des Angeklagten an.
Am fünften Verhandlungstag vor dem Landgericht Bielefeld werden verschiedene Nachbarn des Mordopfers zum Tag ihres Verschwindens befragt. Und deren Angaben passen zum Teil nicht zusammen.
Am vierten Prozesstag rund um den gewaltsamen Tod der Rentnerin (68) berichteten die Ermittler, worüber Vater und Tochter sprachen oder wie die Leiche gefunden wurde. Und was sie rekonstruiert haben.
Zuletzt wurden die 79-jährige Schwester der Getöteten vor dem Bielefelder Landgericht gehört. Sie räumte mit Gerüchten auf, nannte neue Details. Obduktionsfotos drückten die Stimmung zusätzlich.
Freitag wurden neben einer Gerichtsmedizinerin auch der neue Freund der getöteten Rentnerin und die Schwester gehört. Beide zeichneten ein Bild, das den Angeklagten schwer belastet. Es flossen Tränen.
Am zweiten Prozesstag vor dem Landgericht geht es um die gefundenen DNA-Spuren im Auto des angeklagten Ehemannes, darunter Erde vom Leichenfundort. Aber: An der Leiche gibt es keine verwertbare DNA.
In rund 50.000 Familien in Deutschland leben Kinder mit Krankheiten ohne Aussicht auf Heilung. In Kinderhospizen können sich diese vom stressigen und belastenden Alltag erholen.
Der gewaltsame Tod der 68-jährigen Rentnerin aus Steinhagen im Sommer vergangenen Jahres hat die Region erschüttert. Seit Donnerstag muss sich ihr Ehemann für die Tat vor Gericht verantworten.
Im Juli wird die Rentnerin (68) gewaltsam getötet, ihre Leiche zehn Tage später in einem Wäldchen in Halle gefunden. Angeklagt ist ihr Ehemann, ab dem 1. Februar wird der Fall in Bielefeld verhandelt.
Trauer, Freude, Wut oder Frust - die vergangenen zwölf Monate haben in Borgholzhausen, Halle, Steinhagen, Versmold und Werther viele Gefühle hervorgerufen.