Das historische Gebäude des Hofes Overbeck mit seinen auffallenden Giebelwänden liegt im Osten von Werther an der Bielefelder Straße.
Der Rückbau der Anlage in Isingdorf kommt nur langsam in Gang. Das HK will vom Kreis Gütersloh wissen, wie es mit den ungenehmigten Bauten weitergeht. Auch die Naturschützer äußern sich.
Die BUND-Kreisgruppe ärgert sich inzwischen nicht nur über die illegale Erweiterung der Anlage selbst, sondern auch über den Kreis Gütersloh. Sie spricht von „Verweigerungshaltung“. Der Kreis kontert.
Der BUND beklagt weitere Missstände, welche die Eigentümerin sogar zugegeben haben soll. Die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet. Nun gibt es einen Teilerfolg auf dem Weg zur Beseitigung der Schäden.
Im Raum stehen Ermittlungen wegen möglicher Umweltstraftaten. Am Montagabend beziehen Stadt und Kreis eineinhalb Stunden lang öffentlich Stellung. Gegen sie richten sich nicht wenige Anschuldigungen.
Das Holz an der zuletzt in die Schlagzeilen geratenen Reitanlage verströmt einen beißenden Geruch. Offenbar wurde es mit Kreosot getränkt, in Deutschland für Zäune mittlerweile nicht mehr zulässig.
Die Umweltschützer werten die Antwort der Stadt Werther auf eine Anfrage als Indiz dafür, dass die Arbeiten länger bekannt waren. Der Kreis reagiert.
Die Vorwürfe der Naturschützer werden bestätigt: Die Bauherrin hat sich über geltendes Recht hinweggesetzt und mit Radladern Fakten geschaffen. Was ihr konkret vorgeworfen wird und wie es weitergeht.
Jetzt hat sich in der Frage auch der BUND-Landesverband eingeschaltet und an den Kreis Gütersloh gewandt. In ihrem Schreiben erheben die Umweltschützer weitgehende Forderungen an die Unternehmerin.
Nachdem Umweltschützer die Behörden auf das nicht genehmigte Projekt aufmerksam gemacht hatten, kam es jetzt zu einem Treffen auf dem Gelände. Was besprochen wurde - und wie es jetzt weitergeht.
Weil die Genehmigung fehlt, muss eine Unternehmerin die Bagger im Teuto stoppen. Nachbarn sprechen von Arbeiten, die seit Jahren andauern, große Eichen sollen gefällt, Teiche zugeschüttet worden sein.
Die Stadt hat bereits grünes Licht gegeben, jetzt muss der Kreis Gütersloh entscheiden. Aber was heißt das genau?
Die Remise und der alte Schweinestall sind abgerissen, in Kürze soll die Entkernung des Haupthauses starten. Sieben Wohnungen werden auf der historischen Hofstelle Oberwelland entstehen. Deren Geschichte reicht bis in die Zeit vor Karl dem Großen zurück.
Bauunternehmer Ralf Krahner hat die Hofstelle gekauft, wird das Denkmal sanieren und mit zunächst fünf Wohneinheiten ausbauen. Dazu plant er den Neubau weiterer Häuser im hinteren Teil des Grundstücks. Am Dienstag befasst sich die Politik mit dem Vorhaben.