Altkreis Halle. Die TG Hörste war der große Gewinner des Handball-Wochenendes: Erst entschieden die Frauen das Derby beim TuS Brockhagen für sich, dann feierten die Männer ihren ersten Saisonsieg in der Regionalliga. Fast logisch, dass es gleich drei Rothosen in unsere Mannschaft des Spieltags geschafft haben.
• Fabian Stroth (TG Hörste): Beim ersten Hörster Saisonsieg in der Regionalliga brachte der Keeper die Gevelsberger Angreifer zur Verzweiflung. Allein in der zweiten Halbzeit parierte Stroth 18 Bälle, die auf sein Tor kamen.
• Julius Hagemann (TG Hörste): Der Mittelmann überzeugte nicht nur als Ballverteiler, sondern auch mit gefährlichen Durchbrüchen. Neben Max Schäper sorgte Hagemann dafür, dass Hörste auch im Positionsangriff dominierte.
Junger Hörsterin liegen Derby offenbar besonders
• Maurice Dingwerth (HSG Werther/Borgholzhausen): Ohne den verletzten Fynn Huxohl und nach der roten Karte gegen Leon Reiß sprang der Rückraumrechte in die Bresche. Dingwerths Durchschlagskraft war beim Sieg des Oberligisten in Verl ein entscheidender Faktor.
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• Marie Lipka (TG Hörste): Die Derbys beim TuS Brockhagen liegen der Rückraumspielerin offenbar besonders. Schon vor einem Jahr war Lipka an der Kellerstraße die Matchwinnerin, eine Woche nach ihrem 21. Geburtstag führte sie ihr Team nun mit zehn Toren zum 26:21-Sieg.
• Marlena Piwecki (TuS Brockhagen): Die dynamische Rechtshänderin avancierte nach ihrer Einwechslung zur Alleinunterhalterin im Brockhagener Rückraum. Trotz ihrer acht Treffer konnte Piwecki die Pleite gegen Hörste aber nicht verhindern.
Rückkehrer überzeugt bei den SF Loxten
• Nils Krieger (Spvg. Versmold): Nach dem 24:16-Sieg des Bezirksligisten in Müssen-Billinghausen erhielt der Abwehrchef ein Sonderlob von Trainer Dirk Elschner. Krieger organisierte die Versmolder Deckung und erzielte dazu im Angriff noch fünf Tore.
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• Timo Menger (SF Loxten): Der Rückkehrer überzeugte beim 36:29-Erfolg des Regionalliga-Spitzenreiters über Bad Salzuflen als Störfaktor in der 5:1-Deckung. Auf Linksaußen nutzte Menger seine Sprint- und Abschluss-Qualitäten zu sieben Treffern. Damit war er Loxtens bester Werfer in der Partie.
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