Legenden-Kick: Mit diesen Altstars tritt Arminia Bielefeld in Steinhagen an

Wenn Stefan Studtrucker am Samstag das Cronsbachstadion betritt, werden Erinnerungen wach. &bdquo;Die ein oder andere schöne Feier haben wir da veranstaltet. Insgesamt war es eine tolle Zeit“, sagt der 58-Jährige. Im Sommer 2003 hatte die Spvg. Steinhagen mit der Verpflichtung des Ex-Profis für Aufsehen gesorgt. Knapp drei Jahre stand &bdquo;Studti“, der acht seiner 137 Spiele (36 Tore) für Arminia Bielefeld in der Bundesliga bestritten hatte, in Diensten des damaligen Landesligisten. Erst als Stürmer, später als Spielertrainer. Drei Mal gewann Studtrucker mit der Spvg. in dieser Zeit das Altkreismasters in der Halle. Die &bdquo;vielen Aufs und Abs“, die er mit dem Club erlebt hat, spiegelten sich auch im &bdquo;unrühmlichen Ende“ der Zusammenarbeit wider: Als Tabellendritter hatte die Spvg. den ersten Teil der Saison 05/06 abgeschlossen. In der Rückrunde gewann das hochkarätig besetzte Team aber nur noch ein Spiel – und stieg in die Bezirksliga ab. &bdquo;Es gab einige Missverständnisse damals. Entscheidende Spieler hatten sich früh umorientiert und haben nicht mehr alles gegeben“, erinnert sich Studtrucker. So wurde er bei seiner ersten Trainerstation von Obmann Erhard Wichmann schließlich vorzeitig entlassen. &bdquo;Das hat mich später noch lange beschäftigt“, gibt er zu. Ex-Trainer der Spvg. Steinhagen denkt gerne an alte Zeiten zurück Bei VfL Herford, TuRa Löhne, TuS Tengern, VfB Schloß Holte und SC Bielefeld saß Studtrucker danach auf der Bank. Mittlerweile aber hat er den Spaß am Trainerdasein verloren. &bdquo;Die Einstellung der Spieler ist heute einfach eine andere, als wir sie damals hatten“, erklärt Studtrucker. Seit 2024 wirkt er als Sportlicher Leiter beim VfL Schildesche hinter den Kulissen. Umso glücklicher ist Stefan Studtrucker jedes Mal, wenn bei den Spielen der Bielefelder Traditionsmannschaft die guten alten Zeiten mit ehemaligen Weggefährten wieder aufleben. &bdquo;Wir haben einen tollen Zusammenhalt in der Truppe. Und die fußballerische Qualität ist auch sehr vernünftig“, sagt er. Ihren nach wie vor vorhandenen Ehrgeiz bewiesen die Alt-Arminen erst am vergangenen Wochenende, als sie den prestigeträchtigen Klosterpforten-Cup in Marienfeld für sich entschieden. Stefan Studtrucker beschränkte sich dabei auf die Betreuerrolle. &bdquo;Wegen meiner Knieprobleme kann ich selbst leider nur noch äußerst selten mitspielen“, sagt er. Hofbükers Kontakt zur Spvg. Steinhagen ist nie abgerissen Noch deutlich fitter präsentiert sich ein Spieler im DSC-Dress, der in der Spielzeit 2005/06 unter Stefan Studtruckers Regie das Steinhagener Trikot trug. &bdquo;Er war ein verkanntes Genie. Manchmal nur etwas zu faul“, sagt der ehemalige Trainer schmunzelnd über Pascal Hofbüker. Der heute 42-Jährige hatte das Fußballspielen einst beim TSV Amshausen gelernt, war als C-Junior zur Arminia gewechselt und später mit den DSC-Amateuren in die Regionalliga aufgestiegen. Lesen Sie auch: Bank-Lehre in Steinhagen: Ehemaliger Peckeloher startet Trainerkarriere Mehrere Jahre kickte &bdquo;Calli“ danach für Steinhagens erfolgreiches Ü 32-Team. 2018 half er sogar noch mal in der ersten Mannschaft aus, verletzte sich aber und konnte den zweiten Abstieg aus der Landesliga nicht verhindern. &bdquo;Der Kontakt zum Verein ist nie ganz abgerissen“, sagt Pascal Hofbüker. Umso mehr freut er sich nun auf den Legenden-Kick am Samstag und verspricht: &bdquo;Unsere Jungs können noch alle ganz gut mit der Kugel umgehen.“ Aktuelle News bekommen Sie täglich über den WhatsApp-Kanal des HK Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Spvg Steinhagen Fussball (@spvg_steinhagen_fussball)

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