Nach Horror-Start: Kapitän von Versmolds Top-Club SC Peckeloh findet klare Worte

Versmold-Peckeloh. Am Morgen nach der 0:1-Niederlage gegen Borussia Emsdetten hatte Philipp Dieckmann seine gute Laune noch nicht wiedergefunden. Am Frühstückstisch analysierte er vor der Arbeit die Videoaufnahmen der Partie vom Sonntag. Der Kapitän von Fußball-Westfalenligist SC Peckeloh ging dabei hart mit sich und seinem Team hart ins Gericht. &bdquo;So können wir nicht auftreten“, sagt er: &bdquo;Vor allem das Gegentor darf niemals fallen.“ Die Pleite gegen die Münsterländer war die zweite im dritten Saisonspiel. Zum Start hatte der Versmolder Ortsteilclub 2:2 gegen Aufsteiger FC Kaunitz gespielt. &bdquo;Das hatten wir uns natürlich komplett anders vorgestellt“, gibt Philipp Dieckmann unumwunden zu. Ein Punkt aus drei Partien, Tabellenplatz 15: Den Auftakt haben er und seine Mitspieler mächtig vermasselt. &bdquo;Dass das ganze Projekt Zeit brauchen würde, war uns klar. Ich dachte aber, dass wir schon weiter sind“, meint der 26-Jährige. 15 Neuzugänge stießen im Sommer zum Kader hinzu, genauso viele Akteure haben den Verein verlassen. Zudem löste Vito Lombardi Markus Kleine-Tebbe auf der Trainerposition ab. &bdquo;Der Umbruch ist gewaltig“, sagt Philipp Dieckmann. Als alleinige Erklärung für die bislang schwachen Resultate will er das aber nicht gelten lassen. Kapitän vom SC Peckeloh nimmt Team in die Pflicht &bdquo;Wir Spieler müssen mehr performen“, fordert er. Noch habe niemand sein Leistungsmaximum erreicht. Woran das liegt, das weiß Philipp Dieckmann auch nicht so richtig. &bdquo;Die Trainingswoche vor Emsdetten war eigentlich super“, sagt er: &bdquo;Da war richtig Schärfe drin.“ Umso schlimmer sei es dementsprechend, den Platz wieder nicht als Gewinner verlassen zu haben. &bdquo;Das tut richtig weh und ist extrem bitter – vor allem bei den vielen Zuschauern möchte ich mich entschuldigen, die wieder da waren und uns die Daumen gedrückt haben.“ Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Sport-Club Peckeloh 1960 e.V. (@scpeckeloh) Viele Experten und auch die Trainer der Ligakonkurrenten haben die Peckeloher als Topfavorit auf die Meisterschaft auf dem Zettel. Dass der Druck deshalb zu groß sei, glaubt der Führungsspieler nicht. &bdquo;Wir gehen selbstbewusst mit der Rolle um, ohne hochmütig zu sein“, sagt er: &bdquo;Wir wussten, dass die Spielklasse extrem eng ist und wir Woche für Woche Bestleistungen abliefern müssen.“ Das sei bislang schlicht noch nicht gelungen. &bdquo;Ich bin aber zuversichtlich, dass sich unsere Situation noch ändern wird“, meint Philipp Dieckmann. Auch in den Vorjahren nämlich hatte der Sechstligist immer mal wieder Schwächeperioden, aus denen er sich selbst befreit hat. &bdquo;Das Ganze ist also nicht komplett neu für uns.“ Ungewohnt sei nur der Zeitpunkt. &bdquo;Zuletzt stimmten die Ergebnisse eher gegen Mitte der Saison nicht mehr“, sagt Philipp Dieckmann: &bdquo;Dass wir so früh in einer kleinen Krise stecken, hat es in den Vorjahren nicht gegeben.“ Versmolds Top-Club am Mittwoch wieder gefordert Viel Zeit das vergangene Wochenende aufzuarbeiten haben er, das Trainerteam und seine Mannschaftskollegen nicht. Schon am Mittwoch nämlich sind die Peckeloher im Kreispokal wieder gefordert. In der ersten Runde treffen sie als Titelverteidiger auf den Bielefelder Bezirksligisten TuS Brake. &bdquo;Ich denke, das Match kommt zur rechten Zeit“, meint Philipp Dieckmann: &bdquo;Weil wir uns nicht lange den Kopf zerbrechen können, sondern direkt wieder liefern müssen.“ Mit einem Erfolgserlebnis könne man zudem Selbstvertrauen für die Liga tanken. &bdquo;Am Ende bringt uns jedes Spiel ein Stück weiter.“ .responsive23-3BSOjXh68oI9AW7u-table-peckeloh-statistik { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-3BSOjXh68oI9AW7u-table-peckeloh-statistik { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-3BSOjXh68oI9AW7u-table-peckeloh-statistik { padding-top: 142.86%; } } Die Atmosphäre innerhalb des Teams sei trotz des Fehlstarts nach wie vor gut. &bdquo;Wir stehen zusammen und wissen um unsere Qualität“, betont der Kapitän. Es seien Kleinigkeiten, an denen noch gefeilt werden müssten. &bdquo;Abläufe und Laufwege zum Beispiel“, meint er. Immer dienstags stünde die Analyse des vergangenen Spiels an. &bdquo;Da sind wir sehr ehrlich zueinander und sprechen die Fehler direkt an“, sagt Philipp Dieckmann. Er findet: &bdquo;Wir sind auf dem richtigen Weg - unsere Zeit kommt auf jeden Fall noch.“ 📲 Aktuelle News bekommen Sie täglich über den WhatsApp-Kanal des HK

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