Halle. Das Gute an Maskottchen ist, dass sie grenzenlos gut gelaunt sind und nie die Fassung verlieren. Also der passende Gegenentwurf zu so manchem Autofahrer, der sich derzeit an einigen Baustellen vorbei durch die Lindenstadt zwängen muss. Während die Einheimischen wohl inzwischen wissen, wo der richtige Weg langgeht, hat die Stadt nun für Auswärtige neue Schilder aufgestellt.

„Wir haben zunächst 15 Schilder aufgehängt, die etwa den Weg ins Stadtzentrum oder zum Bürgerzentrum weisen“, erklärt Stadtsprecher Timo Klack. Auf den Schildern lächelt einem mal wieder der Maulwurf Iseky entgegen, der entspannt durchs Chaos führt. Mit seinem typisch gelben Bauarbeiterhelm auf dem Kopf hat er sich mal wieder ans Tageslicht gewagt, um mit richtungsweisendem Zeigefinger die Autofahrer ans Ziel zu führen.

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„Mit der nächsten Sperrungsphase kommen dann noch weitere Schilder dazu, etwa an der Theenhausener Straße, damit die Menschen nicht über die Wertherstraße in die Stadt fahren“, erklärt Klack.

Den Maulwurf hat sich das Stadtmarketing ausgedacht, gestaltet hat ihn Annika Ellerweg. Rein optisch wäre der kleine Buddler auch prädestiniert dafür, als Plüschfigur in den Haller Kinderzimmern einen Platz zu finden. „Das ist nicht angedacht. Da würden die Produktionskosten nicht im Verhältnis zu den erwartbaren Abnehmerzahlen stehen“, vermutet Klack. „Aber auch so erfüllt Iseky seinen Zweck, indem er der schwierigen Situation etwas Leichtigkeit verleiht.“

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