Peckeloh. Knapp 20 Minuten länger als geplant mussten die Westfalenliga-Fußballer vom SC Peckeloh bei Eintracht Ahaus auf den Anstoß warten. Das Spiel der zweiten Mannschaft der Gastgeber hatte im Vorfeld sehr viel länger gedauert als ursprünglich gedacht. „Das war natürlich nicht glücklich, die Jungs haben sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen lassen“, meinte Trainer Vito Lombardi später. Mit 3:0 (2:0) hatte seine Mannschaft das Gastspiel trotzdem sehr souverän gewonnen – und damit den dritten Sieg in Serie eingefahren.
Dabei begann die Auswärtsfahrt äußerst unglücklich. Leandro Ricker Rasteiro klagte über Schwindel und konnte daher nicht spielen; Nikolas Korniyenko merkte beim Aufwärmen, dass er Schmerzen im Fuß hatte und deshalb nur für einen Kurzeinsatz infrage kommt. „Also mussten wir spontan noch einiges umstellen“, sagte Lombardi. Unter anderem Tom Bauer rückte in die Startformation. Ein Wechsel, der sich aber auszahlen sollte.
Schon nach fünf Minuten erzielte der flinke Flügelstürmer die Peckeloher Führung. Erik Mannek hatte ihn zuvor mit einem feinen Zuspiel bedient. Noch vor dem Seitenwechsel besorgte Simon Schubert das 2:0 (43.). Der Innenverteidiger mit Regionalligaerfahrung traf im Anschluss an einen Eckball per Direktabnahme.
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Kelvin Klein macht das 3:0 für Versmolds Top-Club
„Der Treffer vor der Pause tat noch einmal richtig gut – so sind wir mit einem sehr guten Gefühl in die Kabine gegangen“, meinte Lombardi. Als Kelvin Klein, der für den gelbgesperrten Anes Dautovic in die erste Elf gerutscht war, nach knapp 60 Minuten das 3:0 für die Gäste erzielte, war die Partie dann praktisch entschieden. „Ich bin sehr zufrieden. Wir haben die guten Leistungen der Vorwochen bestätigt“, so Lombardi.
Peckeloh: Rodehutskors; Klein, Hall, Schubert, Weinreich, Mehmeti, Zan (83. Korniyenko), Peters (79. Ristau), Mannek (68. Helf), Schüttpelz (76. Speckmann), Bauer (68. Haxibeqiri).