Mit vielen Fotos aus Werther: Mehr als 1.000 Teilnehmer beim Böckstiegellauf 2025

Werther. Perfektes Laufwetter, eine tolle Atmosphäre an der Strecke und im Teilnehmerfeld, dazu hochwertige Siegerzeiten: Der Böckstiegellauf ist im Aufwind und hat mit 1.066 Aktiven im Ziel erstmals nach Corona wieder eine vierstellige Finisher-Zahl erreicht. Auch heimische Läuferinnen und Läufer mischten vorne mit. Mit einem Doppelerfolg in der Männer-Gesamtwertung über 18 Kilometer und dem Frauen-Sieg über 10 Kilometer gingen die meisten Podestplätze an die SV Brackwede. Erstmals trug sich Niklas Drunagel auf der Langdistanz in die Siegerliste ein. Mit 1:03:03 Stunden war er fast genau zwei Minuten schneller als sein Clubkamerad, der Lokalmatador Oscar Werner. Der frühere Fußballer des TuS Langenheide, der künftig sein Studium in Tübingen fortsetzt, lief nach dem dritten Rang im Vorjahr diesmal auf den zweiten Platz. Er verwies Jens Hiermayr von der ASG Teutoburger Wald, den Sieger von 2023, auf Platz drei. Als schnellste Frau wurde Ann-Christin Opitz ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Hermannslauf-Siegerin aus Wellingholzhausen machte auch im Altkreis Halle zwischen dem Start bei &bdquo;Peter auf’m Berge“ und dem Ziel in Werther schnell klar, dass sie sich im Teutoburger Wald zu Hause fühlt. Favoritin Opitz gewinnt nach dem Hermannslauf auch den Böckstiegellauf Mit 1:09:45 Stunden, der besten Siegerzeit seit 2018 (Michelle Rannacher), ließ die Spitzenläuferin vom SC Melle 03 nur acht Männern den Vortritt – unter ihnen der ehemalige Amshausener Moritz Stockbrügger (DJK Gütersloh/5. in 1:06:58) und Dirk Strothmann (RSV Borgholzhausen/8. in 1:09:24) als bester M55-Senior. Mit deutlichem Abstand hinter Opitz folgten drei Siegerinnen vergangener Jahre auf den Plätzen: 2. Julia Böttchers (Teilzeitläufer Bielefeld) 1:15:14, 3. Lisa Strothmann (RSV Borgholzhausen) 1:15:22 und 4. Katharina Kloppe (ohne Verein) 1:16:09. Die aus Werther stammende Mitfavoritin Isabel Dickob (SV Brackwede) musste krankheitsbedingt absagen. 551 Läuferinnen und Läufer kamen ins Ziel, 53 mehr als im Vorjahr. Über 10 Kilometer fiel der Teilnehmer-Zuwachs mit 365 zu 282 gegenüber 2024 noch deutlicher aus. Im Gegensatz zur Langdistanz bejubelten hier in Werther bekannte Gesichter ihre Spitzenplätze: Hendrik Pohle (TSVE Bielefeld) hat bei dem Landschaftslauf schon über 18 Kilometer (im Jahr 2017) und auf der Kurzstrecke gewonnen. Über 10 Kilometer gewinnt Pohle deutlich vor der Konkurrenz Der 36-Jährige gab im Alleingang vor allen Konkurrenten alles, um seine Streckenbestzeit von 31:53 Minuten aus dem Jahr 2014 zu erreichen, aber selbst mit sehr guten 33:08 kam er nicht in die Nähe. &bdquo;Das muss damals ein Fehler bei der Zeitmessung gewesen sein. Auch Elias Sansar hat mir mal bestätigt, dass er eine Zeit von unter 32 auf dieser Strecke für utopisch hält“, mutmaßt der Spezialist für Distanzen von 3 bis 10 Kilometern. Die Vorschau: 21. Böckstiegellauf verspricht ein großes Finale in Werther Im Ziel lag er deutlich vor dem 18-jährigen Fußballer Linus Bergmann (SV Häger), der mit 35:44 großes Lauftalent erkennen ließ. Als schnellste Frau freute sich Nele Starck (SV Brackwede) mit 39:53 über eine Siegerzeit von unter 40 Minuten. Die Steinhagenerin Ronja Fenn bestätigte ihre guten Resultate der vergangenen Wochen als Zweite mit 41:30, gefolgt von der U18-Jugendlichen Sophie Brinkschröder (41:54) aus Gütersloh, die für Olympia Dortmund startet. Mit exakt 100 Jungen und Mädchen in der Wertung erreichte auch der 2,5-Kilometer-Schülerlauf nach dem Tiefpunkt im Vorjahr wieder eine dreistellige Zahl. Hier waren Leonardo Conte (Jahrgang 2009/Marienschule Bielefeld) in 7:45 Minuten und Salomé Husemann (Jahrgang 2011) aus Borgholzhausen in 8:37 als Erste im Ziel. 50 Walker und Wanderer über 10 Kilometer schraubten die Gesamt-Teilnehmerzahl auf 1066. So lief es 2024: Lokalmatadore holen vier Podestplätze beim Böckstiegellauf in Werther &bdquo;Wir haben 200 Leute mehr in Bewegung gebracht als im Vorjahr, die Rückmeldungen sind positiv – und an der Spitze gab es super Siegerzeiten. Sogar der Wind, der unter der Woche noch das Absperrband weggeweht hatte, hat die Läufer verschont. Was will man mehr?“, freute sich Organisationschef Robert Becker. Aktuelle News bekommen Sie täglich über den WhatsApp-Kanal des HK

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