Wiedersehen in Werther: Eigengewächse der HSG greifen beim TuS Spenge an

Werther/Borgholzhausen. Am Vorabend der Turniere im Ravensberger Stadion kommt am Freitag, 11. Juli, um 20 Uhr (Eintritt frei) Drittligist TuS Spenge in die Sporthalle am Wertherberg. Der Tabellenfünfte der vergangenen Saison in der Staffel Nordwest ist nicht nur wegen seiner sportlichen Klasse ein gern gesehener Gast. Mindestens ebenso gespannt sind die Fans der HSG We/Bo auf die vertrauten Gesichter zweier Eigengewächse, die den Spenger Dress tragen: Sönke Raschkowski, vor einem Jahr zum TuS gewechselt, und Moritz Wilhelm, der jetzt den Schritt nach Spenge wagt, freuen sich auf den Auftritt in ihrer Heimathalle. Schritt von Werther nach Spenge hat sich gelohnt Auch HSG-Kapitän Fynn Huxohl ist gespannt darauf, wie sich der Oberliga-Neuling gegen den zwei Klassen höher spielenden Nachbarn aus der Affäre ziehen wird. In der Saison 2023/24 hat er sich mit Nebenmann Raschkowski im We/Bo-Rückraum die Bälle zugepasst. Gerne würde er ihn auch heute noch in seiner Mannschaft sehen, denn: &bdquo;So einen guten Linkshänder findet man nicht alle Tage.“ Lesen Sie auch: Handball-Talent aus Borgholzhausen wechselt in die 3. Liga Aber Huxohl gönnt dem Youngster, dass der in seinem ersten &bdquo;echten“ Seniorenjahr beim TuS Spenge eingeschlagen hat. 87 Feldtore in 21 Oberliga-Spielen für die Spenger &bdquo;Zweite“ und 21 Treffer bei seinen Einsätzen im Drittliga-Team können sich für den 19-Jährigen sehen lassen. Der Barnhausener hatte sich bereits im Oktober 2022 bei seinem frühzeitigen Debüt in der We/Bo-Männermannschaft mit vier Toren ausgezeichnet. Als ruhiger Typ behält Raschkowski – bei aller Sprungkraft – aber immer die Bodenhaftung und geht seinen Weg Schritt für Schritt. Wertheraner &bdquo;ist auf einem guten Weg“ &bdquo;Die erste Saison in Spenge ist so verlaufen, wie ich es mir erhofft hatte. Die regelmäßigen Spiele in der Oberliga-Mannschaft und die Einsätze in der Ersten waren die besten Erfahrungen, die ich machen konnte“, berichtet Raschkowski und fügt hinzu: &bdquo;Beide Trainer sind top, da lernt man unheimlich viel dazu.“ Beim jungen Rafael Jacobsmeier und dessen Vorgänger Heiko Holtmann, der auf eigenen Wunsch 2024zum Unterbau abgestiegen ist, fühlt sich der Halbrechte gut aufgehoben. Jetzt hört er auf Jacobsmeiers Kommandos, denn die aktuelle Saisonvorbereitung absolviert Raschkowski im Kader der Ersten. Mit einer starken Leistung am Freitag, im letzten Testspiel der ersten Vorbereitungsphase, will er sich für einen festen Platz im Drittliga-Aufgebot empfehlen. Coach Jacobsmeier hat ihm in seiner Saisonbilanz mit dem Verweis auf die Entwicklung von Mathis Borgmann und Theo Teuteberg vom Oberliga- zum Drittliga-Spieler Mut gemacht: &bdquo;Auch Sönke Raschkowski ist auf einem guten Weg dorthin.“ Der 19-Jährige hat mit Fabian Jarosch, Jasper Borgstedt, Jonathan Hose und Heimkehrer Daniel Frey gemeinsam in der We/Bo-Jugend gespielt, Linksaußen Nick Borgstedt war zeitweise sein Trainer. Klar, dass Raschkowski noch Kontakt hält und den ehemaligen Teamkollegen nach deren Aufstieg eine erfolgreiche Saison wünscht: &bdquo;Ich habe ein paar Spiele beobachtet. Das war schon gut anzusehen.“ Einer der schwersten Oberliga-Gegner dürfte Spenge II sein, denn die TuS-Reserve verstärkt sich allein intern durch Rückraum-Riese Max Schüttemeyer, Justus Aufderheide und Philipp Holtmann aus der bisherigen Drittliga-Garde erheblich. Werther/Borgholzhausen schließt erste Vorbereitungsphase ab Am Freitag schließt Neuling Werther/Borgholzhausen seine erste Vorbereitung gegen die erste Garnitur des zweimaligen Deutschen Amateurpokalsiegers ab. &bdquo;Eine echte Herausforderung“ erwartet Fynn Huxohl nach schweißtreibenden Wochen mit viel Laufarbeit, Kraft- und Athletikelementen. &bdquo;Aber wir vollen auch taktische Elemente wie vermehrtes Kreuzen im Rückraum noch mehr in unser Angriffsspiel einbringen“, sagt Fynn Huxohl. Auch interessant: Wertheraner wagt mutigen Schritt – und findet fern der Heimat sein Glück Nach zuvor vier Testspielen gegen andere Gegner dürften auch die Neuzugänge der HSG keine Fremdkörper mehr sein. &bdquo;Die haben sich schon super integriert, sind sehr ehrgeizig und zeigen, dass sie auf ihren Positionen wertvoll für uns sind“, versichert der Kapitän. Der &bdquo;Sommerhandball“ verspricht also hochmotivierte Akteure und viel Gesprächsstoff in der Halbzeit und nach Abpfiff, wenn vor der Halle und im Foyer kühle Getränke und eine Stärkung vom Grill warten. Aktuelle News bekommen Sie täglich über den WhatsApp-Kanal des HK

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