Altkreis Halle. Zum letzten Mal in 2024 stellt die Redaktion des „Haller Kreisblatts“ ihre Handballmannschaft des Spieltags auf. Diese sieben Einzelkönner sind kurz vor Weihnachten am meisten aufgefallen.

• Pia Heidmann (TuS Brockhagen): Weil alle drei etatmäßigen Torhüterinnen im Kader des Frauen-Oberligisten ausgefallen waren, sprang Heidmann in die Bresche. Eigentlich hält sie sich nur durchs Training fit und war auf dem Weg in den Kurzurlaub. Mit zahlreichen Glanzparaden entpuppte sich der Notnagel als Glücksgriff beim Brockhagener 24:19-Auswärtssieg in Netphen.

• Dennis Strothmann (Spvg. Steinhagen): Der Außenspieler war mit zehn Treffern erfolgreichster Steinhagener Schütze beim 31:25 in Ahlen. Seine drei Tore in den Anfangsminuten ebneten schon frühzeitig den Weg zum ersten Auswärtssieg der Saison.

SF Loxtens Modellathlet Jan Schröder in Topform

• Nora Biewald (TG Hörste): Als Rechtshänderin musste Biewald über 60 Minuten auf Rechtsaußen ran. Und machte beim Punktgewinn in Dortmund ein starkes und vor allem fehlerloses Spiel. Zweimal trug sie sich beim 26:26 zudem in die Torschützenliste ein.

• Jan Schröder (SF Loxten): Der Modellathlet ist in Topform. Bis zu seiner dritten Zeitstrafe acht Minuten vor dem Ende hielt „Harry“ die Loxtener Abwehr gemeinsam mit Jannis Louis zusammen. In der Offensive glänzte er beim 37:32 gegen Bommern zudem als achtfacher Torschütze.

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• Marius Pelkmann (TuS Brockhagen): Weil sein Bruder Pascal fehlte, musste Marius Pelkmann gegen Herne II mal wieder auf Linksaußen ran – und meisterte diese Aufgabe souverän. Mit 8/2 Toren war er gemeinsam mit Sergej Braun bester Werfer beim 37:24-Sieg des Spitzenreiters.

Werther/Borgholzhausens Maurice Dingwerth glänzt als Allrounder

• Maurice Dingwerth (HSG Werther/Borgholzhausen): Als Allrounder im Rückraum ist Dingwerth seit Wochen konstantester Torschütze im Kader des Verbandsligisten. Mit fünf Treffern war er auch am klaren Erfolg in Jöllenbeck erneut maßgeblich beteiligt.

• Jan Hübner (SF Loxten): Am Spielmacher der Sportfreunde führt an diesem Wochenende kein Weg vorbei. In der Schlussphase nahm Hübner das Heft des Handelns in die Hand und erzielte fünf der letzten sieben Loxtener Tore. Ein Kraftakt, dem der Mittelmann nach Abpfiff Tribut zollen musste: „Ich bin total platt und leg’ mich jetzt ins Bett.“