Top-Spieler der Woche: Zwei Helden von Werther/Borgholzhausen mit dabei
Unsere Redaktion hat wieder ihre Mannschaft des Spieltags nominiert. Das sind die besten sieben Handballerinnen und Handballer des vergangenen Wochenendes.
Altkreis Halle. Die HSG Werther/Borgholzhausen hat am vergangenen Wochenende in Oberlübbe ihr Meisterstück gemacht. Logisch also, dass zwei Spieler es auch in unsere Spieltagsauswahl geschafft haben.
Hannes Köhne (HSG Werther/Borgholzhausen): Er bildete ein Bollwerk bei We/Bo’s Meisterstück. Mit zunehmender Spieldauer steigerte sich die Abwehr des Tabellenführers in Oberlübbe – und was dann noch durchkam, fischte Köhne weg. Ein weiterer Mosaikstein auf dem Weg zum souveränen Titel.
Jan Mescher (TuS Brockhagen): Der Linkshänder des TuS Brockhagen zählte beim 33:36 in Gronau zu den Lichtblicken seines Team. Mit couragierten Offensivaktionen hielt er die Hoffnung auf einen Auswärtserfolg am Leben – am Ende allerdings vergeblich.
Maurice Dingwerth trifft zehn Mal für Werther/Borgholzhausen
Maurice Dingwerth (HSG Werther/Borgholzhausen): Zehn Treffer im entscheidenden Spiel auf dem Weg zur Meisterschaft: Als es drauf ankam, zeigte der Rückraumspieler einmal mehr seine Klasse. Und war auch durch die offensive Deckung der Oberlübber kaum zu beeindrucken.
Daniel Schidetzky (SF Loxten): Doppelt schönes Spiel für Loxtens jungen Linksaußen. Gerade erst hatte er seinen Vertrag verlängert – dann überzeugte er beim 35:30-Heimsieg gegen Herne mit vier Treffern aus vier Versuchen.
Hannes Günner (TG Hörste II): Was für ein Comeback nach längerer Verletzung – erstmals lief Hannes Günner für die Hörster Reserve ausgerechnet im Stadtderby gegen Halle wieder auf. Und lieferte dann auch noch eine blitzsaubere Leistung mit acht Treffern ab.
Melina Gerdes gibt perfekten Ausstand bei der TG Hörste
Melina Gerdes (TG Hörste): Im letzten Heimspiel vor ihrem Wechsel in die dritte Liga nach Jöllenbeck lief die Rückraumspielerin des Frauen-Regionalligisten noch einmal zu Bestform auf. Beim klaren 33:23-Sieg über die HSG Petershagen/Lahde traf sie elf Mal und unterstrich, dass sie den Rothosen in der kommenden Saison sehr fehlen wird.
Kim Wienböker (TuS Brockhagen). Vor allem in der ersten Halbzeit drückte Wienböker dem Brockhagener Spiel ihren Stempel auf. Sieben ihrer insgesamt acht Tore erzielte sie in den ersten 30 Minuten. Weil sie auch in der Abwehr im Innenblock ordentlich zupackte, hatte die Halblinke großen Anteil an der starken TuS-Leistung gegen das Top-Team von Borussia Dortmund II.
Darts-Profi Florian Hempel gibt am Cronsbach einen Workshop für Hobbyspieler. Der vierfache WM-Teilnehmer will sein Wissen weitergeben – musste aber erst schauen, wo er überhaupt sein wird.