„Ein besonderes Spiel“: Handwerker kehrt mit Arminia nach Nürnberg zurück | Haller Kreisblatt

Bielefeld. Die letzte Länderspielpause 2025 liegt hinter den Arminen, die Vorbereitung auf den Jahresendspurt hat begonnen. Am Sonntag (13.30 Uhr) steht mit dem Gastspiel von Arminia Bielefeld beim 1. FC Nürnberg die erste der letzten fünf Pflichtpartien der Hinrunde auf dem Programm. Für einen DSC-Profi ist es kein Ligaspiel, wie jedes andere. Linksverteidiger Tim Handwerker absolvierte zwischen Juli 2019 und Januar 2025 126 Begegnungen für den &bdquo;Club“. Für den gebürtigen Bergisch Gladbacher, der beim 1. FC Köln zum Profi reifte, die längste Station seiner bisherigen Karriere. &bdquo;Deshalb habe ich nicht nur zur Stadt noch Kontakt, sondern auch zu vielen Leuten beim Club noch eine Bindung“, sagt er. &bdquo;Es wird ein besonderes Spiel für mich sein – auch weil es meine erste Rückkehr nach Nürnberg sein wird.“ Während seiner halbjährigen Leihe zu Jahn Regensburg kam es zwar zum Aufeinandertreffen mit dem FCN (2:1), allerdings im Regensburger Jahnstadion. Die Vorfreude auf die Rückkehr ins altehrwürdige Max-Morlock-Stadion ist daher umso größer. &bdquo;Ich freue mich darauf, viele bekannte Gesichter wiederzusehen.“ Handwerker hat bei Arminia Bielefeld keine Anlaufprobleme Dass der 27-Jährige beim Wiedersehen mit seinem Ex-Klub in der Startformation stehen wird, steht außer Frage. Wann immer es seine Gesundheit zuließ, gehörte Handwerker beim DSC zur ersten Elf. Anpassungsschwierigkeiten hatte er seit seinem Wechsel aus Regensburg im Sommer keine und ist einer der Leistungsträger – zwei Tore und drei Vorlagen in sieben Ligaspielen – im Team von Mitch Kniat. &bdquo;Das Team hat mich gut aufgenommen und ich fühle mich sehr wohl. Das trägt natürlich zu den guten Leistungen bei“, erklärt Handwerker. Aufgrund seiner Leistungen waren beim Außenverteidiger mit ausgeprägtem Offensivdrang Vergleiche mit seinem populären Vorgänger Louis Oppie programmiert. &bdquo;Die stören mich nicht. Es ist doch schön, dass der Junge hier überragend performt hat. Ich versuche hier, meinen eigenen Weg zu gehen und meine Stärken einzubringen.“ Da ihm dies zum Saisonstart hervorragend gelang, wurde er während seiner mehrwöchigen Verletzungspause umso schmerzlicher vermisst. Mehr als einen Monat fehlte er aufgrund von Muskelverletzungen, die ihn erst in einem und dann im anderen Bein plagten. &bdquo;Natürlich habe ich gehofft, dass die Verletzung schneller ausheilt. Aber bei muskulären Sachen ist der Zeitpunkt der Rückkehr nicht so einfach zu definieren, weil es immer zu Rückschlägen kommen kann.“ Miroslav Klose stabilisiert strauchelnde Franken Während Handwerkers Fehlen kassierten die Ostwestfalen in fünf Spielen drei Niederlagen und satte neun Gegentore. Dass es mit ihm in sieben Spielen nur zwei Niederlagen waren, will Handwerker unter keinen Umständen allein mit seinem Mitwirken in Zusammenhang bringen. &bdquo;Dieser Aufschwung ist uns als Team gelungen“, betont er. Auch die Spiele ohne ihn seien durchaus eng gewesen. Phasen mit Niederlagen seien für einen Aufsteiger aber nicht ungewöhnlich. Doch auch in den Wochen mit negativen Ergebnissen &bdquo;waren wir sehr überzeugt von dem, was wir machen“. Nach zwölf Spieltagen zieht Handwerker ein positives Zwischenfazit. &bdquo;Wir sind auf einem guten Weg und ich hoffe, dass wir die Partien bis zur Winterpause erfolgreich gestalten können.“ Der erste Schritt auf der Zielgeraden des Kalenderjahres soll in Nürnberg erfolgen. Am Valznerweiher ist nach fürchterlichem Saisonstart mit fünf sieglosen Spielen und der Pokalschmach beim FV Illertissen wieder etwas Ruhe eingekehrt. &bdquo;Zu Saisonbeginn haben sie noch Spieler gebraucht und mussten viele Neuzugänge integrieren. Das geht nicht von heute auf morgen.“ Der zwischenzeitlich angezählte Trainer Miroslav Klose hat das Team stabilisieren können. Seit fünf Spielen (drei Siege, zwei Remis) sind die &bdquo;Clubberer“ in der Liga ungeschlagen. &bdquo;Die vergangenen Ergebnisse waren gut“, stellt auch Handwerker fest. &bdquo;Es ist eine Truppe mit vielen talentierten Spielern.“ Dass sich der DSC sich davor nicht scheuen muss, haben die vergangenen drei Partien gegen die Spitzenteams aus Elversberg (2:0), Darmstadt (2:2) und Karlsruhe (4:0) gezeigt. .responsive23-9ypqrRj8CO8sDrA6-ttc-linechart-arminia-bielefelds-saisonverlauf { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-9ypqrRj8CO8sDrA6-ttc-linechart-arminia-bielefelds-saisonverlauf { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-9ypqrRj8CO8sDrA6-ttc-linechart-arminia-bielefelds-saisonverlauf { padding-top: 142.86%; } }

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