Diese sechs Straßen sollen in Werther als nächste saniert werden

Werther. Was es für die Anwohnerinnen und Anwohner bedeutet, wenn ihre Straße einer grundsätzlichen Überarbeitung unterzogen wird, davon können die Nachbarschaften an der Neuen Straße und Am Riegelbrink ein Lied singen. Seit September 2023 wird an der Neuen Straße gebuddelt. Im Frühjahr dieses Jahres sollten die Bauarbeiten endlich abgeschlossen sein. Doch dieser Termin ist voraussichtlich nicht zu halten. &bdquo;Bei der Neuen Straße hängen wir am Tropf der Versorger“, sagt Bauamtsleiter Jens Kreiensiek. Das heißt, vor allem die Erneuerung der Wasserleitungen zieht sich dort hin. Das habe natürlich viel mit dem Wetter zu tun, sagt der Bauamtsleiter. Denn die Rohre müssen verschweißt werden, &bdquo;und das geht bei Temperaturen unter fünf Grad nicht“. Das bedeutet, dass sich die Tiefbauarbeiten an den Wasserleitungen unter Umständen noch bis über das Frühjahr hinausziehen könnten, sagt Jens Kreiensiek. Aber ganz ohne Baustelle werden die Anwohnerinnen und Anwohner dann auch noch nicht leben. Neue Straße: Ende der Bauarbeiten noch nicht in Sicht Denn wenn die Versorgungsleitungen fertig sind, bekommt die Straße natürlich noch eine neue Decke. Vollständig fertig wird die Straße, für welche die Stadt insgesamt 1,4 Millionen Euro für den Vollausbau ausgegeben hat, erst im Sommer sein, so Kreiensiek. Am Riegelbrink sollte es nicht mehr ganz so lange dauern. Eigentlich sollten die Arbeiten bereits im Herbst 2024 abgeschlossen sein. Dass es nun doch länger gedauert hat, liegt auch hier wieder an den Witterungsbedingungen. 300.000 Euro hatte die Stadt für die 900 Quadratmeter Straßenfläche eingeplant. &bdquo;Im Moment werden dort noch die Pflasterarbeiten durchgeführt“, sagt Jens Kreiensiek. &bdquo;Aber in vier Wochen sollte der Riegelbrink fertig sein.“ Lesen Sie auch: Verzögerung an Werthers größter Straßen-Baustelle: Das sind die Gründe 2025 werden nur kleinere Arbeiten ausgeführt Solchen großen Baumaßnahmen werden im laufenden Jahr planmäßig in Werther nicht durchgeführt. Insgesamt hat die Stadt für alle durchzuführenden Straßenarbeiten 250.000 Euro im Haushalt bereitgestellt. 25.000 Euro davon werden für noch zu benennende Radwegesanierungen bereitgestellt. Kleinere Schadstelleninstandsetzungen, Bankettarbeiten oder Gehwegarbeiten werden ebenfalls von dem Geld finanziert. Ein großer Posten ist die Sanierung der Schwarzdecken. Insgesamt 95.000 Euro sind dafür vorgesehen. Die Waldenburger Straße (30.000 Euro) sollte eigentlich schon im vergangenen Jahr angegangen werden. &bdquo;Auch hier mussten erst neue Wasserleitungen gelegt werden“, erklärt Jens Kreiensiek. Diese Arbeiten laufen noch, sollen aber in den nächsten Tagen fertig sein. Dann kann die neue Fahrbahndecke aufgebracht werden. Ebenfalls ein Vorhaben, das schon für das vergangene Jahr geplant war, ist die Blumenstraße (35.000 Euro). Sie sollte auf dem 200 Meter langen Abschnitt zwischen Enger Straße und der Dekra-Station saniert werden. &bdquo;Die Verzögerung liegt nicht an den geplanten Straßenbauarbeiten, sondern an den Schäden an den Wasserleitungen, die erst behoben werden müssen“, erläutert Jens Kreiensiek. Mehr dazu: An diesem Knotenpunkt ist in Werther kein Durchkommen mehr Neue Großbaustellen für 2026 geplant Neu auf dem Sanierungsplan ist jedoch der Schulweg, dessen Decke in diesem Jahr ebenfalls für 30.000 Euro erneuert werden soll. &bdquo;Wir rechnen tendenziell damit, dass die Fahrbahn in der Sommerzeit saniert wird“, sagt der Bauamtschef. Für 2026 hat sich das Bauamt wieder einige Großprojekte vorgenommen. Dann soll die Hermann-Potthoff-Straße für 470.000 Euro voll saniert werden. Dort werden sowohl die Wasserleitungen erneuert als auch die Straßendecke. Aber die Straße soll grundsätzlich ein neues Gesicht bekommen. &bdquo;Die schmalen Gehwege dort sind nicht mehr zeitgemäß“, sagt Jens Kreiensiek. Die Planungen für die Umgestaltung der Straße seien jedoch noch nicht angelaufen. Es werde um Vorfeld natürlich auch eine Einbeziehung der Anwohner geben. Während die Hermann-Potthoff-Straße ohne Kanalsanierungen auskommt, muss am Drosselweg in der Tiefe gebaut werden. Die Kanäle dort werden erneuert, bevor dann eine neue Fahrbahn gebaut wird. 280.000 Euro soll der Vollausbau kosten. Weststraße wird erneut angegangen Die Weststraße, die bereits im vergangenen Jahr auf einem Teilabschnitt eine neue Fahrbahndecke bekommen hat, soll ebenfalls 2026 weiter saniert werden. Vorgesehen ist der Teilabschnitt zwischen dem Ulmenweg und der Straße Am Hang. &bdquo;Die Wasserleitungen dort sind schon gemacht worden, aber die Straßendecke weist einige Schäden auf“, so Kreiensiek. Kostenpunkt: 135.000 Euro

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