Familie aus Versmold verwirklicht sich Traum vom eigenen Hotel-Betrieb

Versmold. Susan und Tom Droste wagen den Schritt in die Selbstständigkeit. In ein Projekt, das es in der Stadt so noch nicht gibt. Sie errichten auf einem bisher ungenutzten Grundstück an der Knetterhauser Straße ein großes Lagerhaus und - das ist die eigentliche Neuheit in der Stadt - ein Gästehaus. Damit wollen die beiden eine Lücke zumindest teilweise schließen. &bdquo;Unser neues Angebot richtet sich vor allem an Geschäftsleute“, sagt Tom Droste. &bdquo;Aber natürlich sind auch alle anderen Reisenden herzlich willkommen.“ Versmolds Unternehmen, beispielsweise aus der Fleischbranche, haben häufig Gäste, die Übernachtungen brauchen. Allerdings sind Zimmer in Versmold Mangelware. Vor allem seit das Altstadthotel abgerissen wurde, entstand eine riesige Lücke. Die Geschäftsreisenden müssen deshalb häufig in Nachbarorte wie Bad Laer, Bad Rothenfelde oder sogar Bielefeld ausweichen. Das bedeutet dann trotzdem Anfahrten. Versmolds neues Gästehaus entsteht an der Knetterhauser Straße. Das Zentrum ist von dort aus in wenigen Minuten erreichbar. Die insgesamt vier Zimmer bekommen eine moderne Ausstattung und sind auf die Bedürfnisse von Geschäftsreisenden abgestimmt. Dies beinhaltet unter anderem den Zugang, der rund um die Uhr möglich ist. &bdquo;Vor dem Einchecken erhalten die Gäste einen PIN-Code, mit dem sie zu jeder Zeit einchecken können“, erklärt Susan Droste. So können die Reisenden ihren Tag flexibel gestalten und sind nicht auf Rezeptionszeiten angewiesen. Zimmer in Versmold garantieren viel Flexibilität Auch beim Thema Verpflegung setzt das Konzept auf Eigenständigkeit und Komfort. Eine vollständig ausgestattete Küche ermöglicht es den Gästen, sich selbst zu versorgen. Ergänzend wird es einen Snackautomaten geben. &bdquo;Wir möchten unseren Gästen damit eine flexible Alternative zum klassischen Frühstücksbuffet bieten“, so Tom Droste. &bdquo;So wollen wir eine Alternative für Übernachtungen in Versmold sein“, sagt Tom Droste. Eine Internetseite ist bereits in Arbeit. Der Name für das Gästehaus steht jedenfalls schon fest: Es soll &bdquo;D3 Rooms“ heißen und die Kontaktaufnahme ist bereits jetzt über Info@D3-Rooms.de möglich, die Zimmer sind voraussichtlich Mitte 2026 bezugsfertig. Auch interessant: Innenstadt-Anwohner sprechen über Baustelle Die Idee, in die &bdquo;Hotellerie“ zu gehen, entstand erst während des Planungsprozesses. Ursprünglich war lediglich eine Lagerhalle mit Betriebsleiterwohnung vorgesehen. Doch während der Planungsphase entwickelte das Paar gemeinsam mit seiner Architektin die Idee, zusätzlich ein Gästehaus zu errichten. &bdquo;Als klar war, dass die Genehmigungen vorliegen, haben wir beide Projekte kombiniert“, erzählt Susan Droste. Der Bau der Lagerhalle befindet sich inzwischen in der Endphase. Ab dem 1. Januar 2026 soll die rund 500 Quadratmeter große Halle zur Verfügung stehen. Sie erfüllt moderne Anforderungen und bietet flexible Nutzungsmöglichkeiten. &bdquo;Wir installieren vier Tore, die jeweils von größeren Fahrzeugen angefahren werden können“, erklärt Tom Droste. So kann die Fläche künftig auch in mehrere Einheiten aufgeteilt werden. Lagerhalle in Versmold genügt modernen Anforderungen .responsive23-O7PGpJb0snEaaNNM-map-droste-neues-gaestehaus-versmold { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-O7PGpJb0snEaaNNM-map-droste-neues-gaestehaus-versmold { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-O7PGpJb0snEaaNNM-map-droste-neues-gaestehaus-versmold { padding-top: 142.86%; } } &bdquo;Wir bauen vier Tore ein, die mit großen Fahrzeugen angefahren werden können.“ Daher könnten theoretisch vier Parteien einziehen und das Lager nutzen. Die Fläche kann, je nach Bedürfnissen, flexibel unterteilt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Fläche beheizt wird - mittels einer Fußbodenheizung, wie Tom Droste erläutert. Der Zutritt erfolgt ebenfalls schlüssellos mit persönlich zu vergebender PIN. Neben der Lagerfläche stehen den Mietern Büro- und Sanitärräume zur Verfügung. Dadurch werden vor Ort auch Kundengespräche möglich, was &bdquo;die Lagerhalle noch einmal deutlich attraktiver macht“, so Tom Droste. Gleiches gilt für die Infrastruktur. Denn neben klassischen Parkplätzen wird auch die Möglichkeit bestehen, E-Ladesäulen zu nutzen. Dies sei bei Neubauten sogar vorgeschrieben. &bdquo;Im Moment sammeln wir gerade Interessenten“, sagt Susan Droste. Bisher sind die Eigentümer noch offen für mögliche Mieter, die in die Immobilie einziehen. Jedenfalls wollen sie &bdquo;mit unserem Projekt die heimische Wirtschaft unterstützen“. Susan und Tom Droste betreiben ihr neues Bauprojekt im Nebenberuf. Zunächst wollen sie die Verwaltung und Pflege in Eigenregie übernehmen. Sie leben mit ihren drei Kindern in Versmold und sind beide in der Zentrale der Nagel-Group beschäftigt. Aktuelle News bekommen Sie täglich über den WhatsApp-Kanal des HK

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