Versmold stößt aufs Stadtfestival an und freut sich über Neuheiten

Versmold. Diese Gespräche gehören zu einer Freiluftveranstaltung unweigerlich dazu. &bdquo;Wir sind froh, dass wir keine 40 Grad haben“, sagt Rosi Dieckmann-Rose. Die Vorsitzende der Versmolder Kaufmannschaft IGEV blickt voraus auf ein interessantes Feierwochenende, während zahlreiche Lokalpolitiker und ihre IGEV-Vorstandskollegen anstoßen. In diesem Moment fällt auch bei ihr die Anspannung etwas ab. &bdquo;Jetzt wird es endlich etwas ruhiger“, sagt sie. Die Kauffrau hatte mit der Organisation alle Hände voll zu tun. &bdquo;Vor dem Fest ist es immer sehr turbulent.“ Während der Vorbereitungszeit mussten sie und ihre Kollegen allein zwei Mal das Sicherheitskonzept überarbeiten. Nun hofft Dieckmann-Rose auf ein schönes Fest mit vielen Höhepunkten. Einer davon ist sicherlich das große Feuerwerk am Samstagabend. Aber auch viele stimmungsvolle Musik-Acts stehen noch auf dem Programm. Wichtig für das Stadtfestival: Das ganze Programm auf einem Blick &bdquo;Trotz des extrem hohen Aufwandes hat die IGEV ein tolles Fest organisiert“, lobt Bürgermeister Michael Meyer-Hermann, der sich vor der offiziellen Eröffnung am Nachmittag ein außerpolitisches Duell mit allen Stadtratsfraktionen liefert – im Autoskooter. Da darf auch Politik-Neuling Victoria Rahe ordentlich ihre Standfestigkeit beweisen und eine heftige Kollision mit dem Stadtoberhaupt verursachen. Spaß muss eben sein. Versmolderinnen gönnen sich ein Kaltgetränk Davon haben am Freitagnachmittag auch die vielen Besucher jede Menge. Barbara Maeder und Elke Zauzig gönnen sich beispielsweise ein Kaltgetränk direkt neben dem Autoskooter auf dem Gelände des ehemaligen Autohauses Nagel. &bdquo;Wir haben heute Abend keine Zeit, wollten aber zumindest einmal über das Fest gehen“, sagt Maeder. Den beiden Frauen gefällt das Fest sehr. &bdquo;Es ist aber schon viel Kirmes“, sagt Maeder. &bdquo;Das ist aber sehr schön für die Kinder“, ergänzt Elke Zauzig. Das Stadtfestival ist traditionell ein Fest für die Versmolder Vereine und lokalen Anbieter. Für viele kalte Getränke sorgt unter anderem die dritte Kompanie des Schützenvereins in der Nähe des Rathauses. Einige Meter weiter bietet der Heimatverein Versmold süße Leckereien. Die Pudding-Bar ist seit vielen Jahren fester Bestandteil auf dem Stadtfestival. Neu ist dagegen das Angebot von Julia Laumann und Christian Müller. Eigentlich kennt man die beiden Versmolder vom Weihnachtsmarkt mit deftigen Eintöpfen. Nun servieren sie am Schweinebrunnen Flammkuchen. &bdquo;Das war eine spontane Idee“, sagt Müller. &bdquo;Dirk Ludewig (IGEV-Vorstand, Anm. d. Red.) hat uns angerufen und gefragt, was wir statt Eintöpfen anbieten können“, erklärt er. &bdquo;Es war sozusagen eine Art Schnapsidee“, fügt Julia Laumann hinzu. Das kostet ein Besuch auf Versmolds Stadtfestival Das Bühnenprogramm ist der Schwerpunkt – das gibt es dank der Sponsoren für die Besucher zum Nulltarif. Etwas Geld sollten man dabei haben, um Hunger und Durst zu stillen. Oder um Fahrspaß zu haben. Die Preise bewegen sich etwa auf Vorjahresniveau. 100 Gramm gebrannte Mandeln für vier Euro, einen Crêpes klassisch mit Zimt und Zucker für 3,50 Euro und Zuckerwatte in der kleinsten Portionsgröße für 2,50 Euro. Champignons aus der Pfanne kosten 6,50 Euro und ein Hotdog fünf Euro. Wer ins Spiegel-Labyrinth Crystals City – erstmals beim Stadtfestival – möchte, bezahlt vier Euro. Genauso wie im Scheibenwischer Devil Dance. Die Fahrt im Musik-Shop kostet auch vier Euro. Günstiger wird es pro Fahrt, wenn man Mehrfach-Tickets kauft. Und noch günstiger bei der Happy Hour am Samstag von 14 bis 15 Uhr. Aktuelle News bekommen Sie täglich über den WhatsApp-Kanal des HK

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