Steinhagen. Mit Beginn des Ausbildungsjahres sind vier Jugendliche am Schaeffler-Standort Steinhagen ins Berufsleben gestartet. Die Auszubildenden haben sich für einen gewerblich-technischen Beruf entschieden und beginnen als Zerspanungs- und Industriemechaniker.

Insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels zeige sich die Bedeutung der Ausbildung, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. „Wir schulen unsere Nachwuchskräfte, die früher klassisch in der Mechanik ausgebildet wurden, nun im Umgang mit Robotik und Automatisierungssystemen. Die entsprechenden Maschinen sind hier im Werk im Einsatz“, wird Melanie Blut, Ausbildungsleiterin bei Schaeffler in Steinhagen, zitiert.

Darüber hinaus bietet das heimische Technologieunternehmen zahlreiche duale Studiengänge an, bei denen Praxis-Erfahrung mit wissenschaftlichem Arbeiten verbunden ist. Auch dieses Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen wird ständig um Zukunftsthemen, beispielsweise aus den Bereichen Umwelt, IT oder Wasserstoff-Technik, ausgebaut. Neben der ständigen Anpassung der Ausbildungsinhalte auf die Anforderungen in der Praxis, investiert Schaeffler die Ausstattung seiner Ausbildungszentren. Mehrere Millionen Euro fließen in die Modernisierung der Lern-Umgebung, vor allem in Maschinen, um die Nachwuchskräfte fit zu machen für Themen wie Robotik oder Automatisierungstechnik.

Zum Start des Ausbildungsjahres 2023 beginnen knapp 300 junge Menschen an den deutschen Standorten ihre berufliche Laufbahn. Deutschlandweit ermöglicht Schaeffler an 17 Standorten rund 1.000 Jugendlichen eine Ausbildung auf hohem Niveau. Die Motion Technology Company bietet die Ausbildung in etwa 20 gewerblich-technischen, betriebswirtschaftlichen oder IT-Berufen sowie die Möglichkeit in 15 unterschiedlichen dualen Studiengängen an.