Polizeieinsatz

Gefährlicher Sekundenschlaf: Nächtlicher Unfall auf der A33 nahe Halle

Der Oldenburger konnte nach dem Aufwachen nicht mehr schnell genug bremsen und fuhr in den vorausfahrenden Lkw.

Der Transporter der Marke Iveco musste abgeschleppt werden. | © Polizei Bielefeld

Sonja Faulhaber
20.11.2024 | 20.11.2024, 19:58

Halle. Es waren nur wenige Sekunden, in denen einem 36-jährigen Oldenburger in der Nacht zu Mittwoch die Augen zufielen. Doch in dieser Zeit saß der 36-Jährige hinter dem Steuer seines Iveco-Transporters und verursachte auf der A33 einen Unfall.

In der Nacht gegen 2.45 Uhr befuhr der Oldenburger die A33 auf der rechten Spur in Richtung Osnabrück. Vor ihm fuhr eine 45-jährige Polin im Lkw. Nach eigener Aussage schlief der Fahrer des Iveco kurz ein. Als er wieder erwachte, konnte er dem vor ihm fahrenden Lkw nicht mehr ausweichen. Der Transporter fuhr in Höhe der Anschlussstelle Halle auf und wurde dabei beschädigt. Der 36-jährige Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.

Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn Richtung Osnabrück für circa 15 Minuten gesperrt. Ein Abschleppwagen transportierte den Iveco ab. Der Sachschaden wird auf circa 6.500 Euro geschätzt.

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