Eugen Polanski bleibt vorerst Cheftrainer von Borussia Mönchengladbach. Dies erklärte Rouven Schröder, der neue Sportchef des Clubs, bei seiner Vorstellung. «Wir geben uns kein Zeitfenster. Die Überzeugung ist da, Eugen Polanski strahlt etwas Positives aus und ist unser Cheftrainer», sagte Schröder. «Er macht einen guten und klaren Eindruck», befand der neue Head of Sports bei Borussia.
Polanski hatte den Job nach der Trennung der Gladbacher von Gerardo Seoane zunächst interimistisch übernommen und aus den Spielen gegen Bayer Leverkusen (1:1), Eintracht Frankfurt (4:6) und SC Freiburg (0:0) bislang erst zwei Punkte geholt. Damit hat der Club in der Fußball-Bundesliga einen vereinsinternen Negativrekord von 13 sieglosen Spielen am Stück aufgestellt.
Schröder wurde am Donnerstag als Nachfolger von Sportdirektor Roland Virkus vorgestellt. «Bei mir ist sofort der Funke übergesprungen. Ich war sofort überzeugt davon, diesen Schritt zu gehen», sagte der 49-Jährige. Polanski erklärte, dass er es cool finde, dass Schröder den Job übernimmt. «Es ist einer, der auch mit der anderen Position hätte zufrieden sein können. Er hätte sein Geld vernünftig verdient gehabt und entscheidet sich bewusst für Borussia Mönchengladbach. Das spricht für ihn», sagte Borussias Coach.
Jahrelang soll eine Bande für Rohrreinigung oder Schädlingsbekämpfung überhöht abkassiert haben - für gar keine Leistung oder schlampige Arbeit. Gegen fünf Bielefelder wurde nun Anklage erhoben.