Traum vom eigenen Restaurant: Das „Portofino“ in Bielefeld hat wieder geöffnet

Bielefeld. Es brennt schon wieder Licht im &bdquo;Portofino“ an der Cheruskerstraße. Noch ist das Restaurant geschlossen, aber in den vergangenen Wochen ist fleißig gearbeitet und umgestaltet worden. Die neuen jungen Pächter planen für Freitag, 14. November, die Neueröffnung. Der gastronomische Schwerpunkt wird sich ein kleines bisschen verschieben. Neu ist auch der Name des Hotels, das mit dem Restaurant eine Einheit bildet: &bdquo;Bella Fino“. Seit dem 20. Juli war das gepflegte Haus an der Cheruskerstraße, das früher unter dem Namen Hotel Wiebracht firmierte, geschlossen. Pächter Vincenzo Mete, der mit seiner Partnerin Leyla Gastronomie und Hotel betrieben hatte, hatte seinen Pachtvertrag nicht verlängert, obwohl die Geschäfte sehr gut liefen, wie er beim Abschied sagte. Aber der Koch aus der bekannten Bielefelder Gastronomenfamilie brauchte nach eigener Aussage dringend eine berufliche Auszeit. In seine Fußstapfen ist Dennis Merkel getreten. Der 30-Jährige ist eigentlich gelernter Industriemechatroniker, hat sich aber schon seit Jahren nebenberuflich in der Kurzzeitvermietung betätigt. Nach der Coronaphase hat er den Job ganz an den Nagel gehängt und ist gänzlich ins Gastgewerbe eingestiegen. Er führt das Aappartel, ein Boardinghaus an der Friedrich-Verleger-Straße. Jetzt ist an der Cheruskerstraße das &bdquo;Bella Fino“ mit seinen 37 Zimmern hinzugekommen – und das Restaurant &bdquo;Portofino“. Das Hotel heißt jetzt &bdquo;Bella Fino“ – seit dem 1. September geöffnet Für den Betrieb hat er mit der Smart Hotel Betriebs GmbH eine eigene Gesellschaft gegründet. &bdquo;Es gibt ein Konzept für Hotel und Restaurant“, sagt Dennis Merkel, &bdquo;aber die Gäste sollen auch eine gewisse Trennung durch die beiden Namen wahrnehmen. Das &bdquo;Bella Fino“ hat seit dem 1. September wieder geöffnet. Merkel hat ein neues System installieren lassen, das nach dem Online-Booking den Check-in-Prozess automatisiert. &bdquo;Die Gäste können auf diese Weise flexibel ein- und auschecken.“ Gastronomie im Altkreis Halle: Traurige Abschiede und überraschende Wechsel Frühstück gibt es für sie ab Mitte November dann auf Wunsch wieder im &bdquo;Portofino“. Merkel glaubt, mit den Brüdern Lucas und Dionijs Chokatarov aus Detmold die passenden Pächter gefunden zu haben. Trotz ihrer Jugend von 23 beziehungsweise 26 Jahren verfügen sie schon über langjährige Erfahrung in der Gastronomie. Ihr Eltern führen seit 20 Jahren ein griechisches Restaurant in Detmold, dort waren sie bislang tätig. .responsive23-bIs7dhSxbncxH6Lm-map-hotel-restaurant-portofino { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-bIs7dhSxbncxH6Lm-map-hotel-restaurant-portofino { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-bIs7dhSxbncxH6Lm-map-hotel-restaurant-portofino { padding-top: 142.86%; } } Aber der Wunsch, sich selbstständig zu machen, sei groß gewesen, erzählt Lukas Chokatarov. Durch Zufall seien sie auf die Vakanz im &bdquo;Portofino“ aufmerksam geworden. Und sie konnten Dennis Merkel überzeugen, die Richtigen zu sein für seinen Betrieb. &bdquo;Wir sind ein junges Team, das jetzt frischen Wind reinbringt“, sagt der 30-Jährige enthusiastisch. Chefkoch hat 20 Jahre ein eigenes Restaurant in Bad Lippspringe geleitet Der Chefkoch dagegen, ist ein bisschen älter und bringt sehr viel Erfahrung mit. Merampi Karypidis (58) ist der Onkel der Brüder und hat 20 Jahre das Restaurant &bdquo;Olympia“ in Bad Lippspringe geführt. Für die Familie ist er jetzt in die Küche nach Brackwede gewechselt. Auf seiner Speisenkarte werden sowohl italienische als auch griechische Rezepte zu finden sein. Unterstützt wird er demnächst von einem professionellen Pizzabäcker. Perspektivisch soll es an der Cheruskerstraße auch ein Frühstücksbüffet geben. Top-Gastronomien im Kreis Gütersloh: Das sind die zehn besten Restaurants Farblich haben die Brüder schon frischen Wind ins &bdquo;Portofino“ gebracht, das etwa 100 Sitzplätze im Restaurant, 20 im Bar-Bereich und knapp 40 auf der Terrasse hat. Die Wände sind nun in einem zarten Olivgrün gestrichen. Auch bei der Beleuchtung und auf den Tischen findet sich der Farbton Grün wieder. &bdquo;Wir haben nur Kleinigkeiten geändert“, sagt Dionijs Chokatarov, &bdquo;ab wir wollten es gerne ein bisschen moderner.“ Die Brüder wollen den guten Ruf der &bdquo;Portofino“-Küche mindestens fortsetzen, wenn nicht gar auf ein neues Niveau haben, wie der 23-Jährige selbstbewusst sagt. &bdquo;Wir werden unser Bestes geben, unser neues Konzept mit Leben zu füllen.“ Montags ist allerdings Ruhetag. Aktuelle News bekommen Sie täglich über den WhatsApp-Kanal des HK

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