Halle. Die Gerry Weber International AG hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres laut Pressemitteilung einen Umsatz von 247,4 Millionen Euro gemacht. Eine Steigerung um rund 30 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2021 (190 Millionen Euro).
Der Umsatzanteil im Inland legte von 47 auf 48,3 Prozent zu. Das Ebitda, der Gewinn vor Steuern, erhöhte sich in den ersten drei Quartalen auf 36,9 Millionen Euro. (Vorjahr: 23,6 Millionen). Der Vorstand geht weiterhin von einem Konzernumsatz zum Jahresende in Höhe von 315 Millionen bis 340 Millionen Euro aus.
In einer Pressemitteilung begründet die Gerry Weber International AG die zurückliegende Entwicklung wie folgt: "Die Geschäftsentwicklung war in den ersten neun Monaten 2022 von der anhaltenden Coronapandemie sowie von den Auswirkungen des Russisch-Ukrainischen Krieges und der steigenden Inflation geprägt. Nachdem sich insbesondere im deutschen Einzelhandel zu Jahresbeginn noch die vierte Corona-Welle und restriktive 2G-Regeln negativ auswirkten, konnte mit der Aufhebung der Restriktionen im zweiten und dritten Quartal über alle Segmente ein Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr erzielt werden. Gleichzeitig führte die hohe Inflation, insbesondere getrieben durch die stark gestiegenen Energiepreise, zu einer weiteren Verschlechterung der Konsumstimmung und zu einer Kaufzurückhaltung, die über alle Segmente spürbar ist."
Den ausführlichen Quartalsbericht gibt es hier zum Nachlesen.