Reality-Kandidat Aleks Petrovi? hat sich nach dem Spuck-Skandal bei «Temptation Island VIP» entschuldigt. «Ich habe Dinge gesagt und getan, die verletzend und respektlos waren», schreibt der 34-Jährige in seiner Instagram-Story. «Ich möchte mich ausdrücklich für die von meiner Seite getätigten Aussagen bzw. für das an den Tag gelegte Verhalten entschuldigen.»
Frauen mit Sekt bespuckt
In der aktuellen Episode der Show, die beim Streaming-Dienst RTL+ gezeigt wird, ist zu sehen, wie Petrovi? mehreren Frauen bei einem Bootsausflug Sekt ins Gesicht spuckt, nachdem diese sich geweigert haben, vor ihm und seinen Mitkandidaten auf die Knie zu gehen und sich den Champagner auf die Brüste spritzen zu lassen.
Außerdem wurde eine Passage gezeigt, in der Petrovi? erzählt, wie er seine Verlobte nach dem Hochzeitsantrag dazu überredete, mit ihm zu schlafen, obwohl sie das zunächst nicht wollte.
Petrovi? selbst spricht nun von «No-Go»
Er sei «in gewissen Situationen mega unreflektiert, verletzend» gewesen, schreibt der 34-Jährige, der sich als «maskuliner Mann» inszeniert und ein Buch geschrieben hat über sein Verständnis von Männer- und Frauenrollen. Er habe aus der Emotion heraus und aus Enttäuschung so gehandelt. «Ich übernehme die volle Verantwortung für mein Verhalten und sehe ein, dass sowas ein absolutes No-Go ist.»
Die Folge der Show hatte große Wellen geschlagen. Auch RTL war dafür kritisiert worden, nicht Stellung bezogen und zunächst lediglich auf den weiteren Verlauf der Sendung verwiesen zu haben. «Wir verstehen, dass die Szenen in Folge sechs viele bewegen», hieß es auf dem Instagram-Kanal der Show. «"Temptation Island VIP" zeigt echte Emotionen und Beziehungen in Extremsituationen.» Eine Stellungnahme gab es dennoch nicht. «Wie sich alles weiterentwickelt und kontextualisiert, wird bis zum Wiedersehen noch deutlich», schreibt RTL.
Die Show ist nur auf dem Streaming-Dienst RTL+ zu sehen, für den ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen werden muss. Das Wiedersehen soll dort nach Angaben eines RTL-Sprechers Ende Dezember oder sogar erst im Januar zu sehen sein.

