Versmolds Top-Club SC Peckeloh meldet zwei überraschende Personalien

Versmold-Peckeloh. In Arno Hornbergs Stimme schwang Zufriedenheit mit. Wenngleich ihm die jüngsten Ergebnisse des Westfalenliga-Teams vom SC Peckeloh wenig Grund zur Freude liefern – die Personalplanungen für kommende Saison tun es dafür umso mehr. Denn in Erik Peters vermeldete der Sportliche Leiter jetzt den dritten hochkarätigen Neuzugang für den Sommer. Der 22-Jährige kommt aus der Oberliga vom SC Verl II. Und wurde in der Jugend in den Nachwuchsleistungszentren zweier Bundesligisten ausgebildet. Von 2016 bis 2019 spielte der Mittelfeldmann für Borussia Dortmund. Anschließend ging er für zwei Jahre zum Revierrivalen VfL Bochum, ehe er 2021 in die U 19 des SC Verl wechselte und 2024 mit der Zweitvertretung des Drittligisten die Meisterschaft in der Westfalenliga feierte. In der laufenden Saison stand Peters 22 Mal in Deutschlands fünfthöchster Spielklasse auf dem Platz und erzielte dabei ein Tor. Er zählt zu den unumstrittenen Leistungsträgern des Teams. Lesen Sie auch: Versmolds Top-Club SC Peckeloh wechselt im Sommer überraschend den Trainer &bdquo;Wir sind sehr froh, dass er uns seine Zusage gegeben hat“, sagt Arno Hornberg. Peters sei ein hochinteressanter Kreativspieler, den auch viele andere Vereine auf dem Zettel gehabt hätten. &bdquo;Er wird unser Offensivspiel ankurbeln können“, glaubt der Sportliche Leiter: &bdquo;Weil er der klassische Spielmacher-Typ ist. Einer, der die entscheidenden Pässe spielen kann. Etwas, das uns aktuell leider ein wenig fehlt.“ Versmolds Top-Club greift bei Transfers ins obere Regal Auch Peters freut sich auf seine neue Aufgabe ab Juli. &bdquo;Ich kann es kaum erwarten, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen, Vollgas zu geben und gemeinsam Erfolge zu feiern“, wird er in einer Vereinsmitteilung zitiert. Nach tollen Gesprächen, die er mit Hornberg, Vereinschef Jan Fahrenwald und dem neuen Trainer Vito Lombardi geführt hat, war ihm schnell klar, &bdquo;dass der nächste richtige Schritt für mich ist“. Erik Peters ist nach David Haxhibeqiri schon der zweite Akteur, den die Peckeloher aus dem Verler Unterbau verpflichten. Zuvor hatten sie schon Kelvin Klein geholt, der derzeit noch beim Ligarivalen FSC Rheda unter Vertrag steht. Weitere Namen von Neuzugängen sollen in den kommenden Tagen und Wochen publik werden. Dann will Arno Hornberg auch erste Vertragsverlängerungen von Spielern des aktuellen Kaders bekannt geben. &bdquo;Wir befinden uns in den Gesprächen auf der Zielgerade“, sagt er. Lesen Sie auch: So tickt SC Peckeloh neuer Trainer Vito Lombardi Dass der Club bei ganz vielen Transfers zuletzt bewusst ins oberere Regal gegriffen und unter anderem Robin Brüseke oder Georges Arthur Baya Baya verpflichtet hat, sei für Hornberg nur konsequent. &bdquo;Unser kurzfristiges Ziel ist nun einmal der Oberliga-Aufstieg“, sagt er: &bdquo;Und das können wir nur mit einer starken und ausgeglichenen Mannschaft erreichen.“ Überraschende Personal-News: Co-Trainer hört auf Nicht mehr Teil von dieser ist seit wenigen Tagen Kevin Ikeakhe. Der Co-Trainer hat sein Amt auf eigenen Wunsch niedergelegt. Der 30-Jährige führte persönliche Gründe für seine Entscheidung an. Tiefer ins Detail ging er nicht. &bdquo;Wir akzeptieren diesen Schritt – bedauern ihn aber natürlich“, sagt Hornberg. Die Lücke, die Ikeakhes Abgang hinterlässt, soll zunächst intern gefüllt werden. In Tim und Erik Mannek sowie Robin Brüseke unterstützen bis auf Weiteres drei Spieler Trainer Markus Kleine-Tebbe in dessen Arbeit. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Sport-Club Peckeloh 1960 e.V. (@scpeckeloh) Ab Sommer soll ein neuer Assistent kommen, der dann gemeinsam mit dem neuen Chefcoach Vito Lombardi die Geschicke leitet. &bdquo;Da befinden wir uns in Gesprächen“, sagt Hornberg. Auch Ikeakhe möchte bald wieder einen neuen Job annehmen. Erste Kontaktaufnahmen von Vereinen hat es schon gegeben, sagt er: &bdquo;Ich lasse jetzt aber erst einmal alles auf mich zukommen.“

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