Wegen des Starkregens sind in Willich im Kreis Viersen rund 200 Menschen aus Häusern direkt am kleinen Fluss Niers in Sicherheit gebracht worden. Dies sei eine vorsorgliche Maßnahme, falls die Wasserstände weiter steigen sollten, sagte ein Stadtsprecher.
Der betroffene Bereich entlang der Niers sei so langgezogen, dass es unmöglich sei, kurzfristig einen Hochwasserschutz etwa mit Sandsäcken aufzubauen. Es sei schwer abzuschätzen, wie hoch der Pegelstand der Niers noch steige.
Heftige Regenfälle haben im Südwesten von NRW für überflutete Straßen und Keller gesorgt. Die Feuerwehr rettet Menschen aus Wohnungen. Flüsse und Bäche schwellen bedrohlich an.