Organisierte Kriminalität

18 Durchsuchungen – Haftbefehle nach Automatensprengungen

Die Polizei hat mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. (Symbolbild) | © Daniel Vogl/dpa

09.09.2025 | 09.09.2025, 17:10

Im Zuge von Ermittlungen wegen drei Geldautomatensprengungen hat die Polizei 18 Objekte in Nordrhein-Westfalen durchsucht. Im Rahmen der Untersuchungen wurden gegen vier Personen Haftbefehle vollstreckt, wie die Polizei mitteilte.

Ermittlungen ergaben einen Zusammenhang zwischen drei Geldautomatensprengungen im Saarland, in Rheinland-Pfalz und Hessen aus dem Vorjahr.

Einsatzkräfte aus dem Saarland und Nordrhein-Westfalen waren gemeinsam im Einsatz. Sie wurden logistisch und finanziell durch das sogenannte EU-Finanzinstrument «Internal Security Fund (ISF) Lumen» unterstützt, das der Bekämpfung organisierter Kriminalität dient.