Bielefeld. Wer am Sonntagvormittag, 27. Juli, auf der A33 Richtung Osnabrück mit Fahrtziel Bielefeld unterwegs war, musste viel Geduld mitbringen. Es kam zu erheblichen Rückstaus kurz vor der Ausfahrt Bielefeld Zentrum, der Verbindung zum Ostwestfalendamm. Hier war es kurz vor 10 Uhr zu einem Unfall gekommen. Ein Rettungshubschrauber landete auf der A33, die Autobahn musste zeitweise voll gesperrt werden.

Laut Polizeileitstelle war gegen 9.40 Uhr ein Pkw in Fahrtrichtung Osnabrück unterwegs und schleuderte kurz vor der Anschlussstelle Bielefeld-Zentrum aus noch ungeklärter Ursache gegen die Mittel-Betonschutzwand. Anschließend kam das Fahrzeug demoliert auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen.

Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, es sei lediglich Sachschaden entstanden, so die Polizei. Weil zwischenzeitlich jedoch kein Kontakt zum Fahrer habe hergestellt werden können, sei zunächst ein Rettungshubschrauber angefordert worden, der auf der A33 landete. Dieser konnte aber nach kurzer Zeit wieder abheben. Weitere Fahrzeuge sollen nicht an dem Unfall beteiligt gewesen sein, so der aktuelle Erkenntnisstand.

Linker Fahrstreifen auf der A33 bei Bielefeld wieder freigegeben

Nach dem Unfall musste das beschädigte Unfallfahrzeug abgeschleppt werden. Die A33 bei Bielefeld in Fahrtrichtung Osnabrück war zeitweise komplett gesperrt werden. Um 10.15 Uhr hieß es von der Polizei, der linke Fahrstreifen habe mittlerweile wieder freigegeben werden können. Dennoch staute sich der Verkehr bis zur Anschlussstelle Bielefeld-Senne zurück.

Seit 11.15 Uhr sind alle Sperrungen aufgehoben. Der Verkehr fließt wieder.