Werther. Wenige Tage nach Sabine fegte am Wochenende erneut ein Sturm durch den Altkreis. Die Einsatzkräfte mussten allerdings nur selten ausrücken.
Auf der Zufahrt zur Waldheimat legte das Unwetter einen Laubbaum um. Der richtete zwar keinen Schaden an, blockierte aber die Straße. Er wurde durch einen Feuerwehrmann mit einem Trecker gesichert, angesägt und dann so zur Seite geschoben, dass er keine Gefahr mehr darstellte. Der Alarm war am Samstagnachmittag gegen 14 Uhr ausgelöst worden. Sieben Feuerwehrmänner waren nur rund 45 Minuten im Einsatz.
Am Sonntagnachmittag musste noch der Löschzug Langenheide ausrücken. Erneute Sturmböen hatten an der Dammstraße einen großen Baum gefällt. Im Fallen riss die Krone eine Telefonleitung mit und durchtrennte das Kabel, was zu Ausfällen führte. Insgesamt 13 Kameraden waren rund eine Stunde mit Kettensägen damit beschäftigt, den Baum zu zerlegen, um die blockierte Straße wieder befahrbar zu machen.
Bei einer öffentlichen Trauerfeier auf dem Sportplatz in Langenheide kondolieren 200 Gäste der Lebensgefährtin und den Angehörigen von Reiner Stodieck. Der war am 31. August unerwartet gestorben.