Steinhagen. Um 20.45 Uhr am Sonntagabend, 3. Juni, ging der Notruf ein: Aus der Tiefgarage an der Steinhagener Schumannstraße drang dichter Qualm, die Brandursache war zu diesem Zeitpunkt völlig unklar. Umgehend machten sich die Löschzüge aus Steinhagen und Amshausen auf den Weg.
Das Problem: Als sie am Unglücksort eintrafen, schlug ihnen derart dichter Qualm und Rauch entgegen, dass sie zunächst große Schwierigkeiten hatten, überhaupt zum Brandherd vorzudringen. Weil man nicht wissen konnte, was die Rettungskräfte in der Tiefgarage erwarten würde und inwiefern die darüber liegenden Wohnungen gefährdet sind, wurde außerdem der Löschzug Brockhagen nachalarmiert.
Aber die Mannschaft leistete großartige Arbeit: Gegen 22.15 Uhr hatten sich die Blauröcke bis zum Brandherd durchgekämpft und geschafft, das Auto, das als Ursache für den Einsatz ausgemacht werden konnte, zu löschen. Deshalb hatte Andreas Kramme, Pressesprecher der Feuerwehr, auch Gelegenheit, die Sachlage zu erläutern: „Wir wissen noch nicht, warum das Auto angefangen hat zu brennen. Aber wir können so viel sagen: Die Lage ist unter Kontrolle und für die Wohnungen besteht keine Gefahr."
Mit Hilfe eines Hochleistungslüfters des Kreisfeuerverbandes, der eigens aus St. Vit herbeigeschafft wurde, wurde die Tiefgarage noch etwa eine Stunde belüftet, um eine bessere Sicht zu bekommen. Danach, so Andreas Kramme, könne man sich ein besseres Bild machen und die Aufräumarbeiten angehen.
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