Gütersloh. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell (Stand 6. April, 12 Uhr) 487 (Vortag: 481) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen. Davon gelten 243 (234) Personen als genesen und 234 (243) als noch infiziert.

Von diesen 234 Personen befinden sich 202 (217) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 23 (26) in stationärer Behandlung. 8 (6) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 5 (5) müssen beatmet werden.

Bisher sind im Kreis Gütersloh 9 Todesfälle (4) zu verzeichnen, teilt die Kreisverwaltung mit. Die neuen Todesfälle betreffen fünf Personen im Alter zwischen 79 und 95 Jahren. Die steigenden Todesfälle resultieren daraus, dass die Kliniken mittlerweile, so einer ihrer Vertreter, vermehrt hochbetagte Patienten behandeln, die mit COVID-19 infiziert seien. Da diese Personen deutlich älter sind und mitunter an Vorerkrankungen leiden, steige auch die Sterberate. Zu Beginn habe man vor allem Reiserückkehrer aus den Skigebieten behandelt.

Die Kreisverwaltung merkt zusätzlich an: Am Wochenende habe es einen Übermittlungsfehler zwischen Kliniken und Kreis gegeben, so dass die Zahl der intensivmedizinisch zu behandelnden Patienten sehr stark in der Statistik gestiegen war.

Die Zahlen nach Kommunen

Borgholzhausen 13 (13)

Gütersloh 105 (102)

Halle 29 (29)

Harsewinkel 49 (49)

Herzebrock-Clarholz 23 (23)

Langenberg 14 (14)

Rheda-Wiedenbrück 59 (59)

Rietberg 53 (52)

Schloß Holte-Stukenbrock 29 (29)

Steinhagen 46 (45)

Verl 28 (28)

Versmold 27 (26)

Werther 12 (12)

Anzahl verstorben: 9 (4)