Lifehack-Check

Strumpfhose vor Laufmaschen schützen: Hilft dieser Trick?

Strumpfhosen sind dafür bekannt, schnell einzureißen. Wird sie mit Hilfe eines Lifehacks widerstandsfähiger? | © Christin Klose/dpa-tmn

21.05.2025 | 21.05.2025, 00:09

Sie ist perfekt für das Übergangswetter, aber leider auch extrem empfindlich. Zu starkes Ziehen, Fingernägel, Ringe: Manchmal geht es schnell und die Strumpfhose übersteht nicht einmal das Anziehen. Lassen sich Laufmaschen vielleicht mit Hilfe eines Tricks verhindern?

Tiktok, Instagram und Co. sind voll von Lifehacks, für fast jedes Problem gibt es eine simple Lösung, die nur wenige Handgriffe erfordert und nicht teuer sein soll. Im Falle der Strumpfhose soll es das Gefrierfach richten: Indem sie eingefroren und wieder aufgetaut wird, soll sie reißfester werden.

Doch wir wissen, dass das Internet nicht immer die Wahrheit sagt. Deshalb haben wir den Einfrier-Tipp für widerstandsfähige Strumpfhosen in unserem Hack-Check getestet. Hält der Lifehack, was er verspricht - oder ist er ein Flop?

Schritt 1: Strumpfhose unter kaltem Wasser abspülen und leicht auswringen. - © Christin Klose/dpa-tmn
Schritt 1: Strumpfhose unter kaltem Wasser abspülen und leicht auswringen. (© Christin Klose/dpa-tmn)

Und so geht's: Die Strumpfhose vor dem ersten Tragen unter kaltem Wasser abspülen. Danach leicht auswringen, sodass sie noch feucht ist, aber nicht mehr tropft. Anschließend kommt sie in einem Plastikbeutel ins Gefrierfach. Nach 24 Stunden herausnehmen, unter warmem Wasser auftauen und trocknen lassen.

Schritt 2: Die noch feuchte Strumpfhose in einem Plastikbeutel ins Gefrierfach legen. - © Christin Klose/dpa-tmn
Schritt 2: Die noch feuchte Strumpfhose in einem Plastikbeutel ins Gefrierfach legen. (© Christin Klose/dpa-tmn)

Fazit: Der Hack funktioniert tatsächlich - das Material der Strumpfhose fühlt sich nach dem Auftauen viel stabiler an. Und auch unserem Belastungstest hält sie stand, während eine unbehandelte Strumpfhose bei ähnlicher Belastung an einer Stelle einreißt.