Borgholzhausen. Großer Schrecken mitten in der Nacht: Zeugen meldeten am frühen Donnerstagmorgen, (1. Mai) um 1.19 Uhr eine starke Rauchentwicklung in einem Wohnhaus am Berghauser Weg in Borgholzhausen. Die sofort alarmierte Feuerwehr konnte das Feuer in der Küche schnell unter Kontrolle bringen und es löschen.
Das in dem Haus lebende ältere Ehepaar wurde nicht verletzt. „Glücklicherweise konnten sich die Bewohner rechtzeitig selbstständig aus dem Gebäude retten und in Sicherheit bringen“, schildert die Feuerwehr.

Die Löschzüge Stadt und Bahnhof begannen direkt mit den Löscharbeiten. Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in das Erdgeschoss vor, schildern die Einsatzkräfte in einer öffentlichen Mitteilung. „Die Küche stand in Vollbrand. Die offenen Flammen wurden rasch bekämpft.“
Feuerwehr schafft es, den Brand im Wohnhaus schnell zu löschen

Nach dem Eintreffen weiterer Kräfte der Borgholzhausener Löschzüge ging ein zweiter Trupp unter Atemschutz zur Unterstützung ins Gebäude. Dieser unterstützte bei der Innenbrandbekämpfung, während ein weiterer Trupp die Brandbekämpfung von außen durch ein Fenster vornahm.
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Rund eine Stunde später war der Brand im Wohnhaus bereits gelöscht und die Nachlöscharbeiten konnten beginnen: Die Trupps entfernten verbrannte und durch Hitze beschädigte Teile der Küche, die außerhalb des Gebäudes abgelöscht wurden. Zudem musste eine Zwischendecke geöffnet werden, um versteckte Glutnester auszuschließen.
Die Bewohner wurden vom Rettungsdienst untersucht, da sie Brandrauch eingeatmet hatten. Laut Polizeimeldung sind beide jedoch unverletzt. Nach dem Löschen verbrachten die Bewohner die Nacht bei Verwandten.
Technischer Defekt könnte den Brand in Borgholzhausen verursacht haben
Als wahrscheinliche Brandursache wird derzeit ein technischer Defekt an einem Kücheneinbaugerät vermutet, berichtet die Feuerwehr. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die Schadenshöhe dürfte sich aufgrund der starken Rauchentwicklung und des Feuerschadens im sechsstelligen Bereich bewegen, schätzt die Polizei.
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