Genf - Zum vierten Mal seit Ausbruch der Ebola-Epidemie im Kongo vor etwa einem Jahr erwägt die Weltgesundheitsorganisation die Ausrufung eines «Notlage von internationaler Tragweite». Der Fachausschuss mit unabhängigen Experten diskutiere morgen darüber, teilte die WHO in Genf mit. Wenn der internationale Gesundheitsnotstand ausgerufen wird, empfiehlt die WHO noch schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Seuche. Dazu können mehr Grenzkontrollen, das Einrichten von weiteren Behandlungszentren oder die vorsorgliche Impfung weiterer medizinischer Fachkräfte gehören.
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