FußballPremier League verschärft Regeln für Club-Eigentümer

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Die Premier League stand in der Kritik, weil sie dem saudi-arabischen Investment-Fonds PIF erlaubt hatte, Newcastle United zu übernehmen. - © Owen Humphreys/PA Wire/dpa/Archivbild
Die Premier League stand in der Kritik, weil sie dem saudi-arabischen Investment-Fonds PIF erlaubt hatte, Newcastle United zu übernehmen. © Owen Humphreys/PA Wire/dpa/Archivbild

Wer wegen Menschenrechtsverstößen sanktioniert wurde, darf künftig nicht mehr Direktor oder Eigentümer eines Premier-League-Vereins sein. Einer entsprechenden Änderung der Regeln stimmten die Clubs der höchsten englischen Fußball-Spielklasse zu, wie die Liga mitteilte.

Demnach werden auch Personen wegen Straftaten wie Gewaltverbrechen, Korruption, Betrug, Steuerhinterziehung und Hasskriminalität nicht mehr an der Spitze von Premier-League-Vereinen stehen dürfen. Auch Personen, die von verschiedenen Organisationen in Großbritannien sanktioniert sind, werden automatisch von der Club-Führung ausgeschlossen.

Die Premier League stand zuletzt schwer in der Kritik durch Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International, weil sie etwa dem saudi-arabischen Investment-Fonds PIF erlaubt hatte, den Club Newcastle United federführend zu übernehmen.

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