Basketball-BundesligaAlba Berlin bezwingt Bayreuth nach furiosem Schlussviertel

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Steuerte beim Sieg gegen Bayreuth 17 Punkte bei: Albas Jaleen Smith. - © Christoph Soeder/dpa/Archivbild
Steuerte beim Sieg gegen Bayreuth 17 Punkte bei: Albas Jaleen Smith. © Christoph Soeder/dpa/Archivbild

Alba Berlin hat in der Basketball-Bundesliga mit einem furiosen Endspurt die zweite Saison-Niederlage verhindert. Der Meister siegte gegen den Tabellenvorletzten medi Bayreuth trotz eines 15-Punkte-Rückstands im vierten Viertel mit 91:83 (40:49).

Mit einer Bilanz von 8:1 Siegen haben die Berliner mit dem FC Bayern München (8:1) gleichgezogen, stehen aber in der Tabelle aufgrund des besseren Korbverhältnisses auf Rang eins.

Der spielgestresste Champion hatte knapp 48 Stunden nach der klaren 75:104-Niederlage in der Euroleague gegen Fenerbahce Istanbul mit dem eigentlichen Lieblingsgegner Bayreuth lange Zeit große Probleme. Mit neun Zählern führten die Gäste nach einem starken zweiten Viertel (29:13) zur Pause. Noch im vierten Viertel lag Bayreuth mit 15 Punkten (76:61/32. Minute) vorn. Dann spielte Alba groß auf und entschied mit einem 24:0-Lauf die Partie. Bester Berliner Schütze beim 18. Heimsieg gegen Bayreuth in Serie war Jaleen Smith mit 17 Punkten.

Ludwigsburg bleibt in der Spitzengruppe

Die MHP Riesen Ludwigsburg (7:2 Siege) bleiben nach dem 90:76 (40:37) gegen die BG Göttingen (4:4) weiter in der Spitzengruppe. Isaiah Whitehead war mit 24 Punkten erfolgreichster Werfer beim Bundesliga-Vierten. 27 Zähler von Mark Smith waren für die Niedersachsen dagegen zu wenig.

ratiopharm Ulm (4:5) kommt nach dem Fehlstart immer besser in Schwung und holte beim 91:80 (44:39) gegen die Hakro Merlins Crailsheim (3:6) den dritten Sieg in Serie. Der 23 Jahre alte deutsche Center Nicolas Bretzel war mit 21 Punkten bester Schütze bei den Gastgebern.

Auch die MLP Academics Heidelberg gewannen beim 95:79 (41:45) gegen die Löwen Braunschweig (2:7) zum vierten Mal in dieser Spielzeit.

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