Bielefeld. Autofahrer sollten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag besonders vorsichtig sein. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet, droht enorme Glätte durch Eisregen. Laut den Wetterexperten ist davon ganz Ostwestfalen-Lippe betroffen.
Wie der DWD schreibt, drohen in der Nacht von Nordwesten kommend Niederschläge - durch gefrierenden Regen drohe gebietsweise zudem Glatteis-Gefahr. "Lokal sind auch unwetterartige Bedingungen nicht ausgeschlossen", so der DWD. Am Donnerstagmorgen drohen daher Behinderungen im Berufsverkehr. Das von Eisregen bedrohte Gebiet zieht sich von der Ostsee bis über weite Teile Nordrhein-Westfalens.
Südlich dieser Niederschlagsfront soll es zudem zu Schnee kommen, nördlich davon bleibt es bei Regen. Gefährlich glatt soll es laut "Wetter Online" im Übergangsbereich von Schnee zu Regen werden - dort, wo der Regen auf gefrorenen Boden fällt. Wie das Portal weiter schreibt, sei das nach jetzigem Stand wahrscheinlich in einem Gebiet vom nördlichen NRW (und damit Ostwestfalen-Lippe) bis nach Mecklenburg-Vorpommern. Im Laufe des Tages sollen die Temperaturen im Nordwesten allerdings wieder auf bis zu 5 Grad klettern, teilweise soll sich auch die Sonne blicken lassen.
Der Weg zur Arbeit oder zur Schule könnte daher rutschig werden. Mitte Dezember hatte eine Kältefront samt Regen zu Extrem-Situationen in NRW und darüber hinaus geführt. Schulen fielen aus, die Polizei registrierte unzählige Unfälle.
Um Ihren Kommentar abzusenden, melden Sie sich bitte an.
Sollten Sie noch keinen Zugang besitzen, können Sie sich hier registrieren.