PolizeiLand weist GdP-Kritik an Zulagen für Polizeieinsätze zurück

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«Polizei» steht auf der Uniform eines Polizisten. © Jens Büttner/zb/dpa/Symbolbild

Die NRW-Landesregierung hat die Kritik der Gewerkschaft der Polizei zurückgewiesen, sie würde Zulagen für Einsätze von Polizisten in anderen Bundesländern einbehalten. Bei den pauschalen Aufschlägen handele es sich nicht um Gehaltszulagen für die Beamten, teilte das NRW-Innenministerium am Freitag mit. Es gehe bei den Aufschlägen darum, den Bundesländern die Mehrkosten über die Vergütung hinaus zu erstatten.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hatte kritisiert, dass das Land Zulagen für Polizeieinsätze in anderen Bundesländern nicht an die Beamten auszahle. So sei für Einsätze in anderen Bundesländern ein Zuschlag von 2,04 Euro pro Stunde vereinbart, den NRW nicht an die Beschäftigten weitergebe, hatte GdP-Landeschef Michael Mertens der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» gesagt. Beim G7-Gipfel im bayerischen Elmau waren rund 1000 Polizisten aus NRW im Einsatz.

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