Zwischen Weser und RheinWüst: Wegen Yad Vashem nicht ins Handy geschaut

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NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat die Panne um seinen positiven Coronatest in Israel mit den Eindrücken der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem begründet. Beim Talkformat «Ständehaus-Treff» der «Rheinischen Post» fragte Chefredakteur Moritz Döblerden Regierungschef am Montagabend, ob es wirklich der Lebenswirklichkeit entspreche, dreieinhalb Stunden nichts ins Handy zu schauen. Wüst antwortete: Wenn man jemals in Yad Vashem gewesen sei, verstehe man das.

Wüst hatte auf seiner Israel-Reise über Stunden das Ergebnis eines PCR-Tests nicht online abgerufen, das positiv war. Ein Test zuvor war noch negativ ausgefallen. Der Ministerpräsident hatte sich schließlich in Israel in seinem Hotel in Quarantäne begeben und war erst vergangene Woche nach Deutschland zurückgekehrt.

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