In einem Telefonat zwischen Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und dem israelischen Staatspräsidenten Jitzchak Herzog haben beide den Wunsch nach enger wirtschaftlicher Zusammenarbeit betont. Wie die Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte, unterstrichen die Politiker in dem Gespräch die «tiefe Verbundenheit zwischen Nordrhein-Westfalen und Israel». Auch der Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder sei ein Thema gewesen. So gebe es gemeinsame Pläne für die Zukunft, sagte Wüst nach dem Telefonat. Er sei dankbar, dass Herzog den Wunsch nach engerer Zusammenarbeit unterstütze.
Wüst ist seit Sonntag in Israel. Wegen positiver Corona-Tests ist er allerdings in Quarantäne und führt seine Amtsgeschäfte aus der Isolation in Jerusalem. Ein Ziel seiner ersten außereuropäischen Dienstreise sollte die Vernetzung der dortigen Start-up-Szene mit dem Mittelstand in NRW sein. «Unsere kleinen und mittleren Unternehmen mit langjähriger Geschichte und Tradition ergänzen sich optimal mit der kreativen Start-up-Szene Israels vor den Toren Europas», teilte Wüst am Mittwoch nach dem Telefonat mit.
Um Ihren Kommentar abzusenden, melden Sie sich bitte an.
Sollten Sie noch keinen Zugang besitzen, können Sie sich hier registrieren.