Gütersloh. Das ganz große Verkehrschaos blieb am Donnerstagmorgen im Kreis Gütersloh glücklicherweise aus, dennoch machten glatte Straßen und Wege sowohl Auto- und Radfahrern als auch Fußgängern zu schaffen. Vor allem auf der Verler Straße und auf der Bundesstraße 61 Richtung Gütersloh staute es sich im Berufsverkehr am Donnerstagmorgen enorm. Einige Radfahrer statteten sich zusätzlich zu ihren Helmen vorsichtshalber noch mit Schienbein- und Armschonern aus.
Wie die Kreisleitstelle der Feuerwehr am Morgen auf Nachfrage mitteilt, hat es bereits einige Einsätze im gesamten Kreisgebiet gegeben. Rettungskräfte mussten wegen drei Verkehrsunfällen in Rheda-Wiedenbrück, Harsewinkel und Versmold ausrücken; laut einem Sprecher der Leitstelle blieb es in zwei Fällen bei Sachschäden. In Harsewinkel wurde ein Autofahrer leicht verletzt und wurde vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht.
"Außerdem sind viele Menschen auf glatten Geh- oder Radwegen gestürzt." Auch Notrufe von Bürgern, die auf ihren Privatgrundstücken etwa vor der Haustür gestürzt sind, habe es am Donnerstag gegeben, so der Sprecher weiter.
Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor Glättegefahr durch gefrierenden Regen. Die amtliche Warnung gilt vorerst bis 11 Uhr. Auch die Polizei Gütersloh appelliert über die Sozialen Netzwerke an alle Menschen im Kreis Gütersloh: "Wir bitten Sie, Ihr Fahrverhalten an die Witterung anzupassen und nur mit Winter- oder Ganzjahresreifen zu fahren. Kommen Sie sicher an Ihr Ziel!"
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