Eskalation an HeiligabendGewalttat zwischen zwei Lkw-Fahrern: Opfer muss notoperiert werden

Der 51-jährige Tatverdächtige sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Eine Mordkommission ermittelt.

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Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung an Heiligabend auf dem Parkplatz an einer Firma in Rheda-Wiedenbrück haben die Staatsanwaltschaft Bielefeld und eine Bielefelder Mordkommission die Ermittlungen aufgenommen. - © Pixabay Themenfoto
Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung an Heiligabend auf dem Parkplatz an einer Firma in Rheda-Wiedenbrück haben die Staatsanwaltschaft Bielefeld und eine Bielefelder Mordkommission die Ermittlungen aufgenommen.
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Rheda-Wiedenbrück. Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung am Samstag, 24. November, auf dem Parkplatz an einer Firma in Rheda-Wiedenbrück haben die Staatsanwaltschaft Bielefeld und eine Bielefelder Mordkommission die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit wird die Tat als gefährliche Körperverletzung bewertet.

Nach den bisherigen Erkenntnissen fand gegen 22 Uhr eine Auseinandersetzung an der Straße In der Mark zwischen zwei türkischen Lkw-Fahrern statt. Bei dieser Auseinandersetzung soll ein 51-Jähriger einem 42-Jährigen nicht unerhebliche Verletzungen am Oberkörper zugefügt haben. Das Opfer wurde noch in der Nacht notoperiert. Lebensgefahr bestehe nach Auskunft der behandelnden Ärzte nicht.

Der tatverdächtige Fahrer entfernte sich zunächst vom Tatort. Gütersloher Polizeibeamte konnten ihn während der laufenden Fahndung kurze Zeit später im Führerhaus seines Lkw festnehmen.

Tatverdächtige in U-Haft

Nach den ersten Ermittlungsergebnissen der Mordkommission "Truck", die von Kriminalhauptkommissar Markus Ickler geleitet wird, beantragte die Bielefelder Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft wegen des Vorwurfs der gefährlichen Körperverletzung. Ein Richter des Amtsgerichts Bielefeld ordnete anschließend die Untersuchungshaft für den 51-jährigen Tatverdächtigen an.

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