RegionVerfolgungsjagd auf der A2: Polizei nimmt Fahrer und Beifahrer fest

Der Fahrer hat mehrere gute Gründe, sich von der Polizei nicht kontrollieren zu lassen.

veröffentlicht

Die Polizei verfolgte auf der A2 einen Daimlerfahrer (Symbolbild). Am Ende erwischten die Kollegen ihn in Veltheim. - © Polizei / Jochen Tack
Die Polizei verfolgte auf der A2 einen Daimlerfahrer (Symbolbild). Am Ende erwischten die Kollegen ihn in Veltheim. © Polizei / Jochen Tack

Bielefeld / Vlotho / Veltheim. Am Donnerstag (31.03.)  flüchtete ein Daimler-Fahrer vor einer Polizeikontrolle auf der A2. Der 44-jährige Fahrer aus Horn-Bad-Meinberg konnte kurze Zeit später festgenommen werden.

Gegen 17.50 Uhr befuhren Polizeibeamte der Autobahnpolizeiwache Herford die A2 in Fahrtrichtung Hannover. Kurz vor der Anschlussstelle Vlotho-West bemerkten sie einen Daimlerchrysler C 180, der auf dem Verzögerungsstreifen fuhr und mittels Blinker signalisierte abbiegen zu wollen.

Der Streifenwagen beschleunigte, um sich vor den Pkw zu setzten und dann Anhaltezeichen zu geben. Doch statt den Polizeibeamten zu folgen, entschied der Fahrer kurzerhand, seine Fahrt auf der Autobahn fortzusetzen.

Streifenwagen nimmt Verfolgung auf

Sofort beschleunigte der Pkw stark, um sich offenbar der geplanten Kontrolle zu entziehen. Doch der Streifenwagen fuhr zurück auf die Autobahn, um die Verfolgung aufzunehmen. Der flüchtige Pkw beschleunigte weiter und überholte mehrere Fahrzeuge rechts und über den Standstreifen.

Nachdem der Sichtkontakt zum Pkw kurzzeitig verloren ging, konnte das verlassene Fahrzeug schließlich auf dem Standstreifen in Höhe der Anschlussstelle Veltheim festgestellt werden. Im Zuge der Fahndung im näheren Umfeld der Autobahn konnten die zwei männlichen Fahrzeuginsassen durch Beamte der Polizei Minden festgenommen werden.

Der 44-jährige Fahrer aus Horn-Bad-Meinberg und sein Beifahrer, ein 32-jähriger Detmolder, wurden vorläufig festgenommen. Der Fahrer ist nach derzeitigen Erkenntnissen nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und führte das Fahrzeug unter Drogeneinfluss.

Kommentare

Um Ihren Kommentar abzusenden, melden Sie sich bitte an.
Sollten Sie noch keinen Zugang besitzen, können Sie sich hier registrieren.

Mit dem Absenden des Kommentars erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen für die Kommentarfunktion an.