Bielefeld. Eine Schreckenszahl jagt die nächste: teils mehr als 50.000 Neuinfektionen täglich, die 7-Tages-Inzidenz bundesweit mit 289,0 auf einem Höchststand in der gesamten Pandemie. In Sachsen und Bayern gibts Werte jenseits der 1.000. Auch in Bielefeld sieht es nicht gut aus: 199 Neuinfektionen, wie am Freitag gemeldet, hat es noch nie gegeben, die 200er-Schallgrenze bei der Inzidenz wieder in Reichweite. Das sind Zahlen, die Ralf Berning nicht nur sorgen, sondern auch böse machen. Dem Intensivpfleger im Evangelischen Klinikum Bethel (EvKB) graut davor, was im zweiten Corona-Winter auf ihn und seine Kollegen zukommt. Und für ihn das Schlimmste: „Es interessiert keinen. Weder die Menschen da draußen noch die Politik."
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