
Borgholzhausen. Ein gewaltiger zerbrochener Eschenbaum im Staatswald oberhalb von Hesseln hat sich zu einem beliebten Fotomotiv entwickelt. Eigentlich fast von ganz allein. Vor zwei Jahren zerbrach der gewaltige, rund 100 Jahre alte Baum, der als Zwille gewachsen ist, in einem Sturm. Ein Teil stützte sich auf eine nebenstehende starke Buche, der andere brach an der Zwille ab und landete auf dem Weg. Waldarbeiter machten den Weg frei und ließen den linken Stumpf in der Luft, das allein war schon ein eindrucksvolles Bild.
Dann kam ein neuer Sturm und löste die rechte Seite aus ihrer Stütze. Diese Hälfte stürzte zu Boden. Durch diese Maßnahme vergrößerte sich der Spalt, und die linke Hälfte überdehnte sich, bis sich der Stamm auf dem Boden abstützte. Elastizität in dieser extremen Form ist nur mit einer Esche möglich, und sie hat zu dem noch eine gute Beständigkeit gegen Verrottung. So werden sich die Menschen noch einige Jahre über das Naturdenkmal freuen können.
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