Borgholzhausen. Der Piumer Wochenmarkt ist längst nicht mehr das, was er einmal war. Lediglich drei Stände öffnen mittwochs von 9 bis 13 Uhr. Es gibt Blumenzwiebeln aus Harsewinkel, Fisch aus Bielefeld und Eier und Kartoffeln aus Hesselteich. Piumer Produkte sind in den Verkaufswagen gar nicht mehr zu finden.
Das soll sich nun ändern. Der Verkehrsverein, der sich die Förderung der heimischen Wirtschaft auf die Fahne geschrieben hat, will den etwas verschlafenen Markt wieder aufwecken. Zum Start vor rund 30 Jahren gab es noch zehn Stände. „Es gab Fleisch- und Wurstwaren, Backerzeugnissen, Gemüse, Obst und auch Kleidung und Haushaltswaren“, erinnert sich Jürgen Brömmelsiek, Vorsitzender des Verkehrsvereins. Zu haben waren ausschließlich Produkte, die in der Region angebaut oder erzeugt wurden.
Der Verkehrsverein will nun Standbetreiber nach Pium locken. Um einschätzen zu können, ob die Piumer Freude an einem gut ausgestatteten Wochenmarkt haben würden, möchten die Initiatoren Antworten auf ein paar richtungsweisende Fragen haben. Der Verkehrsverein möchte wissen, ob die Piumer den Wochenmarkt kennen, wann sie das letzte Mal da waren, welches Angebot sie sich wünschen und welche Tage für die Menschen in Pium ideal wären. Kontaktaufnahmen sind per E-Mail an info@verkehtsverein-borgholzhausen oder auch unter Tel. (0 54 25) 8 07 41 möglich, wo direkt Antworten zu dem Thema abgegeben werden können.
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